Lohne (Oldenburg)
Stadt und Mittelzentrum mit über 26.000 (2003) auf 90,76 km² in 44 m ü. NN.; verkehrsgünstig an der A1 Abfahrt Lohne/Dinklage
ortsgeschichtlich
980 wurde Lohne (Oldenburg) erstmals urkundlich erwähnt als "Laon".
Lohne entwickelte sich früh zu einem regional bedeutenden Industriestandort.
1907 wurde Lohne geteilt in eine Stadtgemeinde - nunmehr mit Stadtrecht ausgestattet - und eine Landgemeinde, die jedoch 1933 wieder an die Stadt Lohne kam.
1963 bis 1994 war Lohne Garnisonstadt: Da war alles für einen verteidigenden Erstschlag mit Atomwaffen gerüstet. Die ehemalige Kaserne am Bergweg wird inzwischen zivil genutzt.
Auch als Stadt der Industrien bietet Lohne hohe Wohn- und Lebensqualität. Der landschaftsbezogene Charakter blieb weitgehend bewahrt. Dabei sollte es bleiben.
sehenswerte Innenstadt
[R] Rathaus (1710), Sitzungssaal mit schöner Stuckdecke
[M] Markt
[m] Industriemuseum Kustermeyerstr. 20
[1] Gertrudkirche
[2] Haus Uptmoor, Geburtshaus der Malerin Luzie Uptmoor. Weitere nennenswerte Stadtvillen sind:
Villa Trenkamp und Bohmann, Clodius, Taphorn
[3] Stadtpark, Freilichtbühne, Wassermühle am Mühlteich
weiterhin:
- Wallfahrtskirche St.-Anna-Klus mit Heilquelle
- Windmühle "Elbers Mühle“
- Aussichtsturm im Stadtwald
natürlich
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festlich
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sportlich-kulturell
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Stadtteile/Eingemeindung
Brägel, Brettberg (Golfplatz),
Brockdorf, 1826 eingemeindet
Bokern, Märschendorf
Hamberg, Hopen, Krimpenfort, Kroge-Ehrendorf, Lerchental, Lohnerwiesen, Meyerfelde, Moorkamp, Mühlenkamp
Nordlohne, Rießel, Schellohne
Südlohne - Wasserburg Hopen (1517, Herbord von Dinklage) liegt mitten im Hopener Wald. Herren von Dinklage besaßen von 1591 bis 1793 das Gut Hopen.
Voßberg, Vulhop, Zerhusen, Wichel