Schöppenstedt
Stadt mit rund 5.400 EW (2012) dicht an der Asse
ortsgeschichtlich
Wann wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt?
1345 wurde der Ort erstmals als Weichbild (Flecken) charakterisiert. Das vorstädtische Westendorf dürfte zu diser Zeit bereits existiert haben.
1374 muss Schöppenstedt vom regierenden König Friedrich und dessen Vorfahren Privilegien erhalten haben, die von den Herzögen Bernhard I. und Heinrich dem Milden 1400 bestätigt wurden.
1345 erhielt Schöppenstedt nach der Landesteilung durch den neuen Landesherrn Herzog Magnus stadtgleiche Rechte, das Weichbildrecht.
2015 überließ man nach einem "alternativlosen" Entschuldungsvertrag die wahnsinnig großen Probleme des Atom-Klos Asse der Samtgemeinde Elm-Asse.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[M] Markt
[R] Rathaus > Wallpforte 1. Rathaus (1505) ohne Fenster und der schiefe Kirchturm
[S] Verwaltung der Samtgemeinde Elm-Asse > Markt 3
[1] Eulenspiegelhalle
[2] Till Eulenspiegel-Museum > Nordstraße 4a
[3] Kirche St. Stephanus. Im Turmmuseum ist eine alte Schmiede originalgetreu wieder aufgebaut. In der Kirche kann der Besucher fachkundiges Wissen über die Schmiedekunst aneignen.
[4] Kirche St. Jeseph
weiterhin:
- HolländerWindmühle bei Hedeper (Baujahr 1900?) > Hüreweg 15
- Totenhütte in Remlingen, frei zugängliche jungsteinzeitliche Ausgrabungsstätte mit Informationen zur Besiedlungsgeschichte
närrisch
Den Eulenspiegel-Wanderweg gibt es tatsächlich. Wer ihn begehen möchte, sollte sich vorab gründlich informieren, welche Abkürzung verfügbar ist. Und bitte die Erfahrungsberichte an uns weiterleiten. Von den Erfahrungen anderer zu profitieren muss nicht langweilig sein. Start- und Zielort ist Schöppenstedt.
event
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Stadtteile/Eingemeindung
Eitzum, Sambleben, Schliestedt, Schöppenstedt