Olfen

Steverauen

foto © Ursula Bullerkotte / pixelio.de - Steverauen bei Olfen

Stadt mit rund 12.000 EW (2009) am südlichen Rand des Münsterlandes, angrenzend an den Naturpark Hohe Mark und am Dortmund-Ems-Kanal gelegen

ortsgeschichtlich

Dass Olfen ein beliebtes Ausflugsziel ist, zeigt schon der hier spurlos geendete Ausflug römischer Legionen um die Zeitenwende.

1569 wurde Olfen erstmals als "Wigbold" bezeichnet, also als Ort mit beginnender Ausprägung zu städtischem Leben.
1586 wurden zwei jährliche Jahrmärkte für den als "Wigbold" bezeichneten Ort beurkundet. Olfen war also als städtisches Gemeinwesen bereits annähernd entwickelt.
1601 wurde Olfen eine Stadtbefestigung mit Toren erlaubt.
1801 war Olfen ein Ackerbürgerstädtchen, eine "Minderstadt" am Ausgang der fürstbischöflichen Zeit.
1820 wurde Olfen lt. Verordnung des Oberpräsidenten von Westfalen zu den Städten gerechnet.
1857 kam es zu einem Stadtbrand.
1975 erhielt Olfen anlässlich der kommunalen Neuordnung die mit Brief, Siegel und Wappen fixierte Bezeichnung "Stadt".

sehenswerte Innenstadt

[H] Hafenstraße, zum Hafen am Kanal "Alte Fahrt" > Am Landesteg
[K] Kanalstraße
[M] Marktplatz
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in Olfen

[1] St.-Vitus-Kirche mit dem Taufstein (15. Jh.)
[2] Bibliothek
[3] Ratsschänke
[4] Stadtpark
[5] Brücke des Dortmund-Ems-Kanals über die Steve
[6] Altenheim Wasserburg > [P] > Wasserburg


weiterhin:

- Füchtelner Mühle (1665), Kökelsumer Str. 66
- Haus Vogelsang
- Haus Sandfort > Sandforter Straße
- Burgruine Rauschenburg, an der Lippe

natürlich

NSG Steveraue

Stadtteile/ Eingemeindungen
Lage von Ortsteilen im Stadtgebiet von Olfen

Benthof
Eversum - Modelleisenbahn mit 3 km Schienennetz
Feldmark, Hagen, Kökelsum
Rechede - Mühle (17. Jh.)
Rönhagen
Sülsen - Ruine Rauschenburg mit Wassergraben (Gräfte), 13. Jh., auf dem Rauschenberg
Vinnum - Wasserschloss Sandfort (13.-17. Jh.)