Wetter (Ruhr)
Ruhr-Stadt mit 29.851 EW (2000)
ortsgeschichtlich
Im 8. Jh. wurde Wetter (Hessen) erstmals urkundlich erwähnt.
1239 erhielt Wetter Stadtrecht. Sie entstand durch Ansiedlung um eine Markgrafenburg.
1819 sorgten mechanische Werkstätten des Industriepioniers Friedrich Harkort für ein besseres Wetter - Bügeleisen und eiserne Grabkreuze waren eine lohnende Marktlücke, auch erste Maschinen.
Freiherr von Stein wohnte 1784 in der Freiheitsstraße 19 und wurde zum Urvater deutscher Reformen - schnell erarbeitet, klar strukturiert und im Interesse der Nehmenden rasch umgesetzt. Die Interessenlage blieb bis heute erhalten, alles andere veränderte sich deutlich.
Nur wenig erinnert an den alten Pott, denn viel Grün, ein neuer Wald und eine schönes Freibad veränderten da Umfeld tiefschürfend.
sehenswerte Innenstadt
[H] Harkortsee, eigentlich eine Weitung der Ruhr
[R] Rathaus (1907/09), Neurenaissance, Denkmal, Turm 43 m
[1] Burgruine und Burgfreiheit in Altwetter
[2] Kirche
[3] Freibad
[4] Turnhalle
[5] Bürgerhaus
[6] Kirche
[7] Turnhalle
[8] Kirche
[9] Bürgerbüro
[10] Harkortturm am Sunderweg
weiterhin:
Wasserturm Am Obergraben
Volmarstein: kleine Fachwerkhäuser, Burg und Nachfahren von Raubrittern und anderen.
Wengern: historischer Ortskern. Im Pfarrhaus wurde 1845 Henriette Davidis geboren, die das erste deutsche Kochbuch verfasste.
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