Blankenheim an der Ahrquelle
Gemeinde mit über 8.000 EW (2009) an der Ahrquelle, auf 148,6 km²
ortsgeschichtlich
721 wird in der Gründungsurkunde für die Abtei Prüm das Dorf Blankenheim genannt, als dem Kloster Besitz in "Blancium" vermacht wurde.
1801 gelangte Blankenheim an Frankreich (Frieden von Lunéville).
1815 kam Blankenheim infolge Wiener Kongress an Preußen.
Das historische Ahrstädtchen ist staatlich anerkannter Erholungsort.
sehenswerte Innenstadt
verwinkelte Gassen und historische Bauten
[R] Rathaus
[m] Eifelmuseum
[1] Hirtentor, Südseite mit tropfwassergeschütztem Wappen
[2] Ahrquelle im Keller, Fachwerkhaus (1726)
[3] Posthalterei
[4] St. Georgstor, Teil des erweiterten äußeren Burgberings (1670) mit Holzfigur des St. Georg, Karnevalsmuseum
[5] Kirche
[6] Tierpark
[7] Burg Blankenheim (1115)
[8] Jugendherberge
[9] Schwanensee
weiterhin:
- Freizeitanlagen am Schlossweiher
- Freilinger See
- Eifelsteig und Eifeler Quellenpfad
- Wandern durch das Naturschutzgebiet Lampertstal, Oberes Ahrtal
verhext
1614 bis 1633 etablierten Hexenjäger und Hexenrichter. Der Folterer Dr. jur. Johannes brachte es zu besonderen Ansehen. Auch Hexenjäger Möden wurde berühmt. Eine Prozess-Akte verblieb als filmreifes Horrorscenario, für Menschen als Zuschauer.
Ortsteile/Eingemeindung
Alendorf, Ahrdorf, Ahrhütte
Blankenheim, Blankenheimerdorf
Dollendorf
Freilingen
Hüngersdorf
Lindweiler, Lommersdorf
Mülheim
Nonnenbach
Reetz, Ripsdorf, Rohr
Uedelhoven
Waldorf