Gütersloh
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Stadt mit rund 96.300 EW (2005) 95.459 EW (2001) auf 111,99 km² in 75m ü.NN. - dem Namen nach kein guter Ort zum Lagern von Handelsgütern.
ortsgeschichtlich
1184 wurde das einstige Heidedorf Gütersloh erstmals urkundlich erwähnt.
1825 erhielt das mit der Industrialisierung rasch wachsende Dorf die Stadtrechte.
Gütersloh sieht sich heute als Wirtschaftsstandort mit Weltgeltung (Miele, Bertelsmann) und den Vorteilen einer gepflegten Mittelstadt. Mit der IT-Akademie und als Fachhochschulstandort bieten sich spezifische Bildungsmöglichkeiten.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof, Busbahnhof
[R] Rathaus, Konrad-Adenauer-Platz
[1] Fernsehturm
[2] Stadtmuseum
[3] Martin-Luther-Kirche
[4] Apostelkirche am hier weitgehend erhaltenen Dorfkern
[5] Kunstverein Am Alten Kirchplatz 2
[6] Bibliothek, Literaturverein
[7] Weberhaus (Mitte 17. Jh.) Münster-/Ecke Daltropstraße, Ackerbürgerhaus, sogenanntes Vierstände-Haus
[8] VHS, Berliner Platz
[9] Stadthalle, Dreiecksplatz
weiterhin etwas östlich an der Parkstraße bzw. Am Stadtgarten:
- Botanischer Garten (Denkmal) mit Geruchstunnel (Olafur Eliasson, Dänemark)
- Apothekergarten
- Gütersloher Hof (Meierhof) am Eingang zum Stadtpark, daneben eine Mühle
- auf verschlungenen Promenaden mit alten Baumbestand entlang dem Dalkebach.
Stadtteile/Ortsteile
Blankenhagen, Kattenstroth, Nordhorn, Ravenstädt, Sundern
1971 eingegliedert:
Avenwedde, Ebbesloh, Friedrichsdorf, Isselhorst und Spexard.
weiterhin die Bauernschaften Blankenhagen, Hollen, Niehorst, Kattenstroth, Nordhorn, Pavenstädt und Sundern