Übach-Palenberg
Stadt mit rund 25.000 EW (2008) auf 26,12 km² in 100m ü.NN. im Wurmtal, im Westen an den Niederlanden grenzend
ortsgeschichtlich
Zeugnis einer frühen Besiedlung der Stadt geben u. a. die gefundenen und in Teilen restaurierten Anlagen eines römischen Badehauses im heutigen Naherholungsgebiet.
Wirtschaftlich wurde Übach-Palenberg im letzten Jh. vom Abbau der Steinkohle durch die Zeche „Carolus Magnus" geprägt. Nach Schließung in der zweiten Hälfte des letzten Jh. stand die Stadtvor einem notwendigen Umstrukturierungsprozess.
Passend dem einstigen Steinkohlerevier ist heute das Carolus-Magnus-Zentrum für Umwelttechnologie hier zu Hause.
Eine gelungene Mischung aus Industrie, Handwerk und Handel, verbunden mit attraktiven Wohngebieten und einer guten Infrastruktur, macht Übach-Palenberg für viele zum begehrten Wohn- und Arbeitsort.
Die beiden Gemeinden Übach und Palenberg schlossen sich nach Ende der Kohleförderung zusammen.
1967 erhielt die Gemeinde Übach-Palenberg die Stadtrechte.
sehenswerte Innenstadt Übach
[R] Rathaus am Rathausplatz
[1] Haus der Fraktionen
[2] Kirche Sankt Dionysius
[3] Stadthalle
[4] Hofanlage
[5] Pfarrhaus
weiterhin:
- Schloss Zweibrüggen (1788), anstelle der Burganlage erbaut, seit 1994 in Besitz der Stadt
- Wirtschaftshof mit Gebäuden aus dem 16. / 17. Jh. neben dem Schloss
- Schloss Rimburg
- Wasserturm der ehem. Zeche Carolus Magnus
- Tagebau Marienberg
- Kiesabbau nördlich von Freienberg
museal
- Sammlung Riediger
natürlich erholsam
- Willy-Dohmen Park
- Naherholungsgebiet Wurmtal mit überwiegend sanft aufsteigenden, teils bewaldeten Hängen, fruchtbaren Felder oberhalb des Tales mit weitem Blick in die Umgebung
- NSG Teverener Heide
kulturell
- Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen regionaler Kunst auf Schloss Zweibrüggen
Stadtteile/Eingemeindung
Boscheln, Freienberg, Holthausen, Martienberg, Übach, Palenberg, Scherbenseel, Siebenbusch, Windhausen