Wegberg - im Tal der Mühlen und Motten
Stadt mit rund 28.500 EW (2004) auf 84,33 km², bestehend aus wohl 40 kleineren und größeren Ortschaften.
ortsgeschichtlich
966 wurde der Ort erstmals urkundlich als "Berck" erwähnt.
Im 14. Jh. setzte sich der heutige Name durch.
1973 erhielt Wegberg das Stadtrecht.
Entlang der zahlreichen Bäche reiht sich Mühle an Mühle. Flachsrösten in den Bruchgebieten erinnern an die Leinenherstellung, ein heute nicht mehr vorhandener Erwerbszweig
sehenswerte Innenstadt
[R] Rathaus
[1] Restaurant Burg Wegberg, Burgstraße 8. Ein alter Torbau aus dem 16. und 17. Jh., ein Nebengebäude und Wassergräben erinnern noch an eine alte Burganlage am Zusammenfluss des Beecker Baches mit der Schwalm.
[2] ehem. Leinenweberei Carl Billmann
[3] Forum
[4] Kraftzentrale
[5] Friedenskirche
[6] Kreuzherrenkloster mit Kirche und Klostergarten
[7] Bürgerbüro
[8] schwer fotografierbares Wohnhaus - ansehen
[9] Stadtpark mit Wassererlebnis
[?] Hallenbad, nahe ein Wohnmobilplatz
weiterhin:
- Ophover Mühle in Wegberg
- Dalheimer Mühle, im Wald bei Dalheim-Rödgen
- Rickelrath, Angerdorf mit Fachwerkhäusern
- Schloss Tüschenbroich (9. /10. Jh.) mit Ulrichskapelle, südwestlich der Stadt
1172 auf künstlicher Insel im Weiher als Wehr- und Verteidigungsanlage durch Alard von Tüschenbroich errichtet, später zum Stammsitz derer von Tüschenbroich massiv ausgebaut, Schlossbau nach 1624, in Privatbesitz
Restaurant "Tüschenbroicher Mühle" am Schlossweiher, Gerderhahner Str. 1
museal
- Flachsmuseum in Beeck
- Museum für europäische Volkstrachten
natürlich
Wälder, Bruchgebiete und Bachläufe bestimmen die Landschaft, die wegen ihrer Schönheit und Reichhaltigkeit zum Naturpark Schwalm-Nette gehört.
- NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch
- Naturparkzentrum Wildenrath
- NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath
kulturell
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Stadtteile/Eingemeindung
Arsbeck, Beek, Büch, Dalheim, Klinkum, Merbeck, Rath-Anhoven, Rödgen, Tüschenbroich, Ueverkoven, Wildenrath