Bergheim

Bergheim ist eine Kreisstadt mit über 63.000 EW

ortsgeschichtlich

Zunächst entwickelte sich oberhalb der Erftniederung in der Nähe des Erftüberganges der Ort Bergheimerdorf, eine fränkische Gründung (Königsgut). Zentrum war die 1175 geweihte Pfarrkirche St. Remigius. Im 13. Jh. erbauten die Grafen von Jülich in der Erftniederung nördlich der noch bestehenden Stadtmauer eine Burg, die den Erftübergang sicherte. Aus dieser Burgsiedlung entwickelte sich um die Stadt.
1317 erhielt Bergheim das Stadtrecht.

Nach einem Jahrhundert industrieller Förderung von Braunkohle im Stadtgebiet wurde der Tagebau verfüllt - eine Chance für kreativ prägende Infrastruktur, für Neues, Künftiges mitsamt dem dringlichen Strukturwandel.

sehenswerte Innenstadt

Mit dem Umbau der alten Hauptstrasse zur Fußgängerzone wurde das Stadtzentrum aufgefrischt. Man sieht viel Kunst im öffentlichen Raum im Kontext alter Bausubstanz. Das Aachener Tor öffnet als Wahrzeichen der Stadt symbolisch den Stadtkern für jeden.

[R] Rathaus, Rathausstraße
[B] Bahnhof Bergheim
[1] Finanzamt
[2] Torfigur
[3] Post
[4] Aachener Tor, zur Haupstraße
[5] Amtsgericht
[6] zur Zievericher Mühle über die Erft
[7] Pfarrkirche St. Remigius, imposant an der Kirchstraße

weiterhin:

Schloss Paffendorf in Bergheim, 1531 bis 1546 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, heute beliebtes Ausflugsziel