Horstmar

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Stadt der Burgmannshöfe mit rund 6.600 EW (2007) auf 44,75 km² in 100m ü.NN. mitten im Münsterland

ortsgeschichtlich

11. Jh. älteste schriftliche Erwähnung als Hurstmere, ebenso des Amtshofes curtis Leheri (Leer).
Seit der Mitte 12. Jh. ist die Wasserburg Haus Alst bezeugt, auch sind Herren von Horstmar bereits genannt.
Festungsmäßig ausgebaut und mit Stadtrechten und sonstigen Privilegien versehen, erlebte die Stadt unter der Herrschaft der Fürstbischöfe von Münster (1269 - 1802) seine Blüte und war Sitz eines großen fürstbischöflichen Amtes, bevor es preußisch wurde.

Burg fiel im 30jährigen Krieg, die Verteidigungsanlage verfiel im 19. Jh.. Heute verteidigt sich Horstmar mit einem Gartenkranz, vor dem sich die Stadt weiter ausbreitete.

sehenswerte Innenstadt

[A] Altes Rathaus (1571), auf älterer Bruchsteinmauer
[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[?] Markt
[R] Rathaus, Stadtverwaltung

[1] Kirche St. Gertrudis
[2] Münsterhof (um 1550), benannt nach den adlige Herren von Münster, die für den Schutz des östlichen Stadttores zuständig waren.

[3] Borchhorster Hof am Südring, ältester Hof der Stadt. Das Haupthaus wurde um 1800 verändert, wobei die ursprünglichen Giebel erhalten blieben.

[4] Mervelder Hof (1561), niederländischer Renaissance. Der Burgmannenhof steht mit der Rückwand auf dem Festungswall über der Gräfte.

[5] Schloss Sendenhof, verbunden mit dem einzig noch bestehenden Stadttor - dem Schlosstor
[6] Wallwiese
[7] Generationenpark

weiterhin:

Haus Alst (1624) an Stelle der einstigen Burg Horstmar errichtet im Stil der niederländischen Renaissance > Alst, ca. 5km nordwestlich

natürlich

Der Charakter der münsterländischen Parklandschaft ist hier gut zu erkennen: kleine Wälder und von Bäumen umstandene Höfe wechseln mit größeren landwirtschaftlich genutzten Flächen.
NSG Herrenholz und Schoepinger Berg

event

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Stadtteile/Eingemeindung

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