Lengerich Westf
langes Landstädtchen mit rund 22.300 EW (2007) südlich vom Teutoburger Wald bzw. Tecklenburg und nordöstlich von Münster
ortsgeschichtlich
1147 wurde der Ort erstmals als "Liggerike" urkundlich erwähnt.
Im Mittelalter war Lengerich ein Kirchdorf der Grafschaft Tecklenburg und Wallfahrtsort.
1707 Lengerich zu Preußen.
1727 erhielt Lengerich das Stadtrecht.
1813 nachdem die Stadt zwischenzeitlich zum Großherzogtum Berg und Kaiserreich Frankreich gehörte, kam sie noch einmal an Preußen.
sehenswerte Innenstadt
reiche Ackerbürgerarchitektur
[A] Altes Rathaus, Kulturtreff, Bücherei
[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[M] Marktplatz
[m] Museum
[S] Stadtverwaltung
[1] Das Friedhofstor (13. Jh.) wuchs seit dem 18. Jh. immer mehr zum multifunktionaler Bau, war sogar mal Rathaus und Gefängnis und ist Wahrzeichen von Lengerich. Als solches wird es pietätvoll einfach "Torhaus Römer" genannt. Es ist eine Pforte zum innerstädtischen Boulevard.
[2] Stadtkirche
[3] Museum, Falkenhof
[4] Post
[5] Park am Brandteich
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