Bad Dürkheim
foto © Bernd Matheis / pixelio.de - Ausblick auf Bad Dürkheim
Kreisstadt mit rund 19.000 EW (2008) am Naturpark Pfälzer Wald
ortsgeschichtlich
778 wurde Dürkheim erstmals urkundlich erwähnt, und zwar im Lorscher Codex als "Turnesheim".
Um 1250 errichteten die Grafen zu Leiningen ihre Burg anstelle der heutigen Burgkirche. Es ist anzunehmen, dass die Burg Dürkheim in baulicher Verbindung mit der vermutlich im 14. Jahrhundert erstellten Befestigungsanlage Dürkheims stand.
1360 erscheint Dürkheim erstmals mit Stadtrechten (Burgfriedensbrief).
1471 zerstörte Kurfürst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz Burg und Stadtbefestigung. Dürkheimverlor aus seine Stadtrechte ein.
1700 wurden die Stadtrechte durch Graf Johann Friedrich von Leiningen erneut verliehen
1904 erhielt Dürkheim den Namenszusatz "Bad".
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof und Busbahnhof
[R] Rathaus
[K] Kreisverwaltung
[1] Schlossplatz mit Kurhaus, Vitalis-Wellnesszentrum, Salinarium, Gradierung
[2] Ludwigskirche
[3] Post
[4] Burgkirche an der Burgstraße
[5] Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten
[6] Dürkheimer Haus
[7] Kulturzentrum
[8] Schlosskirche
weiterhin:
- keltischer Ringwall etwas nördlich
- Pfalzmuseum für Naturkunde "Pollichia"
- Ruine Kloster Limburg,
- Ruine Burg Hardenberg
aussichtreich
Bismarkturm im Norden
Schneckennudel, nach dem spiraligen Aufgang auf den Ebersberg südlich der Stadt
Rahnfels (516m ü.NN.) im Nordwesten
süffig
Dürckheimer Fass
Dornfelder Rotwein trocken vom Weingut Wolf, z.B. Ungsteiner Honigsäckel, schmeckt einfach nach mehr oder weniger, ist mundig süffig, aber kein Gesöff.
event
Bad Dürkheimer Wustmarkt, größtes Weinfest am dritten Wochenende im September
Stadtteile/Eingemeindung
Bad Dürkheim, Grethen, Hardenburg, Leistadt, Seebach, Ungstein