Hauenstein
fotos © schuldes / fotobee.de - Hauenstein, Rathaus
Hauenstein ist eine Gemeinde mit rund 4.000 EW (2012)
1345 wurde Hauenstein erstmals urkundlich erwähnt.
Der Dreißigjährige Krieg hatte für die Bewohner des kleinen Dorfes verheerende Folgen. Noch um 1700 wohnten hier nur 10 Familien.
1886 landete die Schuhindustrie in Hauenstein. Die letzte Schuhkrise überstanden nur wenige. Eine 1928 errichtete Schuhfabrik wurde zum Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte.
Ende der 1960er Jahre gab es im Ort 35 Schuhfabriken. Ab produziert wird immer noch.
Passende Wanderschuhe sind da angeblich(!) kein Problem.Heute ist es das Hauendorf das größte Schuhdorf Deutschlands wuchs mit der berühmten Schuhmeile zu einem Zentrum des Schuheinkaufs.
Seit 1973 ist Hauenstein Sitz einer Verbandsgemeinde.
1975 wurde die Gemeinde als Erholungsort staatlich anerkannt.
1984 erfolgte die staatliche Anerkennung als Luftkurort.
sehenswertes Ortszentrum
[R] Rathaus
[m] Deutsches Schuhmuseum. Umfangreich und einzigartig, zeigt es Schuhe aller Zeiten und Kontinente. Und Schuhe Prominenter, mit denen Optimisten über blühende Landschaften schreiten konnten.
Eine Gläserne Schuhfabrik gibt Einblicke in die laufend Produktion > Waldenburgerstraße 1
[1] Dorfstübel > Burgstraße 18
[2] Kreuzfelsen
[3] Ossi Schuhe > Queichstr. 8
[4] zur Schuhmeile
[5] Bartholomäuskirche
[6] Karmelitinnenkloster St. Josef
weiterhin:
- Paddelweiher mit Bootsverleih und Angelmöglichkeit- Wasgaufreibad > Buckelsteinstraße
- Kreuzfelsen
- Fliehburg Burghalder, 9. Jh. als Fluchtburg für karolingischen Talsiedlung erbaut
persönlich
Den Brüdern August und Anton Seibel wurde hier 1988 durch Bildhauer Franz Leschinger aus Lugein Denkmal gesetzt. Sie begründeten die Schuhindustrie im Ort und damit eine Basis für eine gute Entwicklung.
Ortsteile/Eingemeindung
keine