Schweich an der Römischen Weinstraße
foto © Michael Baudy / pixelio.de - Steillagenweinbau an der Mosel bei Schweich.
Stadt mit rund 7.200 EW (2012) und Tor zur Mittelmosel, alter Weinort an der Römischen Weinstraße
ortsgeschichtlich
Der Name Schweich ist vom keltischen "Soiacum" abgeleitet. Schweich war bereits in der Römerzeit besiedelt. Funde aus jener Zeit sind im Landesmuseum Trier verwahrt.
762 schenkte die fränkische Königstochter Bertrada, Mutter Karls des Großen, den Ort dem Kloster Prüm. Der Niederprümer Hof ist heute das Kulturzentrum von Schweich mit Johannes-Haw- und Stefan-Andres-Museum.
1984 erhielt Schweich die Stadtrechte verliehen. Seitdem hat es sich zu einem modernen und leistungsfähigen Mittelzentrum entwickelt.
sehenswerte Innenstadt
[R] Rathaus Brückenstraße 46
[S] Sportplatz
[1] Kultur- und Tagungsstätte Neue Synagoge
[2] Kirche St. Martin, naher Heilbrunnen
[3] Niederprümer Hof
[4] Stefan-Andres-Brunnen
[5] Erlebnis-Freibad > Zum Schimmbad
[6] Hisgenhaus, Barock, ehem. Amtshaus > Bückenstr. 2
[7] Alter Fährturm > Am Yachthafen, Camping und Wohnmobilpark "Zum Fährturm", Moselbrücke
[8] Alter Winzerkeller > Mathenstraße, am Weinberg
weiterhin:
- Schweicher Annaberg, großer Weinberg
- Molitorsmühle im Nordosten
persönlich
Stefan Andres, Autor des Romans "Der Knabe im Brunnen" (1953), siedelte die Handlung des Romans in Schweich an, wo er seine Jugend verbrachte. Vermutlich ist er auch unter literarischen Aspekt beachtens- und lesenwert.
lehrreich
Stadtteile/Eingemeindung
keine