Daun
Kreisstadt mit rund 9.200 EW (2002) auf 48,97 km² in stark vulkanisch geprägter Landschaft inmitten der Vulkaneifel am Flüsschen Lieser.
anerkannter heilklimatischer Kurort und Kneippkurort mit Heilquelle(n)
ortsgeschichtlich
Der Name Daun ist entlehnt dem keltischem "dunum" (befestigte Anlage). Auf dem Dauner Basaltberg siedelten nach Kelten Römer.
Um 1000 entstand hier eine Burganlage der freien Herren von Dune.
1075 wurde Daun erstmals urkundlich erwähnt.
1163 starben die Dauner aus und der Dienstmann Richardus und nachfolgende Burgmannengeschlechter übernahm den Namen de Duna..
1337 erstmals als Stadt erwähnt, 1346 Verleihung von Stadt- und Marktrecht sowie die Hochgerichtsbarkeit. Wann und wieso verlor Daun dann sein Stadtrecht?
1945 wurde die Stadt durch einen Luftangriff zu fast zwei Drittel zerstört.
Erst 1951 wurde Daun wieder offiziell ols Stadt bezeichnet
1965 wurde Daun auch Garnisonsstadt.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhofsweg bzw. Bahnhofstraße, Eisenbahnviadukt
[M] Marktplatz
[m] Eifel-Vulkanmuseum
[Z] Behördenzentrum Mainzer Straße
[1] Hallenbad, römischer Grabstein am St.-Laurentius-Platz
[2] Kurtrierisches Amtshaus (1712) auf dem Burgberg
[3] Burgtor der Ruine Daun
[4] ev. Kirche
[5] Haus Rodemachern
[6] Waldenhof
[7] Haus Hommes
[8] Pfarrkirche St. Nikolaus
[9] Kurpark mit Dauner Sprudel und zu den Maaren
1,5 km südöstlich vom Dauner Stadtkern befinde sich das Naturschutzgebiet Dauner Maare mit dem Gemündener, Weinfelder und Schalkenmehrener Maar, dicht beieinander liegend und nur durch ihre Tuffwälle getrennt. Den aussichtsreichen Dronketurm sollte man nicht verpassen.
event
Forum Daun. In diesem modernen Veranstaltungszentrum kann man sich kiulturell berieseln lassen - Theater, Konzerte, Lesungen, Kabarett, Ausstellungen, bestimmt auch die eigene Show für geladene Gäste.
persönlich
Graf Wirich und dessen Sohn Graf Leopold von Daun haben sich anscheinend nachhaltig hervorgetan. Wodurch?
Das Mineralwasser der Steinborner Quelle ist relativ reich an Kohlendioxyd und Eisen, aber arm an Mineralien. An der Erdoberfläche fällt das Eisen als Oxid und Eisenhydroxid aus, erkennbar an der Rotfärbung im Quellbereich.
Stadtteile/Eingemeindung
Zum Stadtgebiet zählen die ehemals selbständigen Ortschaften Boverath Gemünden Neunkirchen Pützborn Rengen Steinborn Waldkönigen Weiersbach.