St. Ingbert zeigt sich gut gewappnet
St. Ingbert ist eine Stadt mit rund 36.300 EW (2013) auf 49,96 km² mit über 50 Prozent Waldfläche
888 erfolgte die früheste urkundliche Erwähnung das Ortes.
1821 oder 1829 erhielt Sankt Ingbert Stadtrecht.
1816 bis 1920 gehörte St. Ingbert zu Bayern.
Im 19. Jh. veränderte sich die Provinz St. Ingbert durch Kohleförderung und Bahn zu einer großen Siedlung, wurde 1902 Kreisstadt.
[R] Rathaus
[M] Marktplatz, z.T. ehem. Franziskanerkloster (1697)
[B] Bahnhof
[1] Ingobertushalle
[2] Stadthalle
[3] Museum
[4] ehemalige Synagoge
[5] Altes Hallenbad am Maxplatz. Der Platz zählt zu den ältesten Siedlungsgebieten der Stadt, eingefasst von einem fast geschlossenen Ensemble älterer Häuser, das älteste (1752) ➥ Maxplatz 12
[6] St. Josefskirche, Brand 2007
[7] St. Engelbertskirche
weiterhin:
- Alte Schmelz, älteste Arbeitersiedlung Deutschlands
- Schlossberg, bewaldet und von Treppen, Zisternen und restlichen Bastionen der Festung Hohenburg durchzogen, durchhöhlt mit dem Allergrößtenbuntsandsteinhöhlensystemeuropas.
- Besucherbergwerk Rischbachstollen
- viel Wald und ausgiebiges Wandernetz
- Naherholungsgebiet Elstersteinpark
- Wombacher Weiher
- Gustav-Clauss-Anlage
foto © Michael Frisch / pixelio.de - Stiefelfelsen bei St. Ingbert
Der Stiefel nahe Rentrisch ist ein ungewöhnlicher, durch Verwitterung entstandener Buntsandsteinfelsen, der in der Jungsteinzeit kultischen Zwecken diente.
- Spellenstein, hoch aufgerichtet
- Steinkopf 399m ü.NN., Hänsel und Gretel den Weg weisend
- Gollenstein, ein Menhir von 6,58 m Länge, bewegte Erinnerung an unsere Steinzeiten - die vor etwa 4000 Jahren und jene im 2. Weltkrieg. Von der deutschen Wehrmacht wurde der Stein umgelegt und er zerbrach. Erst 1951 wurde der Gollenstein und damit die Geschichte wieder geklittet und in seine ursprüngliche Form gebracht.
Glashütterdorf, Hassel
Oberwürzbach mit Rittersmühle
Reichenbrunn Rentrisch Rockental Rohrbach Schüren Sengscheid