Klötze
Stadt mit rund 10.500 EW (2011) auf 278,26 km² in 60 m ü.NN. im Purnitztal, eingebettet zwischen Moränenkuppen und dem Klötzer Forst, den man auf zahlreichen Wanderwegen erkunden kann.
ortsgeschichtlich
1311 wurde Klötze erstmals urkundlich erwähnt als "castrum clotz". Der Ort naheder Bug Klötze war als Lehen im Besitz der Markgrafen von Brandenburg.
1343 wurden die Alvensleben mit Klötze belehnt. Im 15. Jh. kam Klötze zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und wurde Sitz eines Amtes.
1660 besaß das Amt eigene Gerichtsbarkeit.
1808 kam die Stadt zum Königreich Westphalen, nach 1815 zum Kreis Gardelegen in der preußischen Provinz Sachsen.
1846 erhielt Klötze das Stadtrecht.
sehenswerte Innenstadt
mehrere alte Fachwerkhäuser
[B] Bahnhof, stolze Bürgerhäuser in der Bahnhofstraße
[M] Markt
[R] Rathaus (18. Jh.)
[1] Wohnhaus Schulstraße 27, im alten Geller Baustil, Haustür mit typischem Klötzer Rosetten
[2] Stadt- und Kreisbilbliothek
[3] Pfarrkirche St. Ägidius (1759)
[?]
weiterhin:
- Waldbad in Pansau
- Turmwindmühle und Amtsmühle
museal
- ?
natürlich
- ?
Stadtteile/Eingemeindung
Dönitz mit den OT Altferchau, Dönitz und Schwarzendamm
Immekath
Jahrstedt mit den OT Böckwitz und Jahrstedt
Kunrau mit den OT Kunrau und Rappin
Kusey mit den OT Kusey und Röwitz
Klötze mit den OT Klötze und Nesenitz, sowie den Wohnplätzen Hasselbusch, Klötze Nord und Pansau
Neuendorf mit den OT Hohenhenningen, Lockstedt, Neuendorf und Siedentramm
Neuferchau
Ristedt mit den OT Neu Ristedt und Ristedt
Schwiesau
Steimke
Wenze mit den OT Quarnebeck, Trippigleben und Wenze