Bismark (Altmark)
fotos © schuldes / fotobee.de - klein und fein, Bismarks Markt
Stadt mit rund 9.000 EW (2011) auf 289,43 km² in 55 m ü.NN.
Einheitsgemeinde
ortsgeschichtlich
Um 1100 siedelte Albrecht der Bär zur Trockenlegung der an Binsen reichen Flussniederung Holländer an. Diese nannten die Binsen wohl Biesen, nannten den Fluss dann Biese und ihre Siedlung in der Mark (Gebiet) schließlich Bismark.
1209 wurde Bismark erstmals in einer Besitzurkunde für Bischof Sigibodo von Havelberg genannt, bestätigt durch den Bischof von Havelberg.
Wann erhielt der Ort das Stadtrecht?
Trotz mehrmaliger Plünderung im Dreißigjährigen Krieg hat sich die Stadt ein mittelalterliches Stadtbild bewahren können.
sehenswerte Innenstadt
[M] Markt
[P] Parkplätze
[R] Rathaus, Kommunalveraltung > Breite Straße 11
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[1] Stadtkirche (späteres 12. Jh.), ursprünglich Spätromanik, aus behauenen Findlingen
[2] Bürgerhaus, bürgernah am Markt
[3] Gerichtslaube > Breite Straße
[4] Goldene Laus, Turm der ehem. Wallfahrtskirche (12.Jh.) > Alte Straße 20
[5] Mehrzweckhalle
[6] Zum alten Kleinbahnhof, Ziegelbau > Karl-Marx-Straße
weiterhin:
- Hünengräber der mittleren Steinzeit in Steinfeld, Bülitz und - Augen auf!
- Deetzer Warte (12., 14. Jh.), Wartturm mit Landwehr, bestehend aus Wällen und Gräben
- überraschend viele alte Feldsteinkirchen in den Ortsteilen, auch Sühnekreuze
- Herrenhäuser mit Park in Badingen, Schönfeld und Hohenwulsch
- Klädener Schloss mit Gutshof (Denkmal)
natürlich
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event
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persönlich
Wilhelm Lüdecke, Komponist und Musikverleger, lebte und wirkte 1868 bis 1938 in Barby. Am Haus Wohnhaus Bahnhofstraße ist eine erinnernde Tafel angebracht.
Stadtteile/Eingemeindung
zur Einheitsgemeinde Stadt Bismark gehören:
Badingen, Berkau, Büste, Dobberkau, Garlipp, Grassau, Holzhausen, Käthen, Kläden, Könnigde, Kremkau, Meßdorf, Querstedt, Schäplitz, Schernikau, Schorstedt, Steinfeld