fotos © schuldes / fotobee.de - war auch in Köthen
Köthen (Anhalt) ist eine Kreisstadt mit rund 29.000 (2009), 35.000 EW (1985);
1115 wurde Köthen (Anhalt) erstmals urkundlich erwähnt, oder 1396?
1313 wurde Köthen erstmals erwähnt als "Civitas" (befestigte Ansiedlung mit Stadtrecht).
1502 wurde der heutigen Bachstadt Köthen das Stadtrecht verliehen.
Köthen war Residenz des selbständigen Fürsten- bzw. Herzogtums Anhalt-Köthen.
1579 bis 1650 regierte hier Fürst Ludwig I. und gründete die Fruchtbringende Gesellschaft, die erste deutsche Sprach- und Gelehrtenakademie. So entwickelte sich Köthen zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum jener Zeit.
[B] Bachplatz. 1685 bis 1750 war Johann S. Bach als Hofkapellmeister in Köthen. Auf seinem Platz steht er immer noch.
[R] Rathaus
[M] Marktplatz
[T] Stadttheater
[1] Stadtkirche St. Jakob (um 1400), Spätgotik, mit majestatischen 75 Meter hohen Zwillingstiurm (1895). Der erste Turm war 1599 eingestürzt. Die Kirche ist
Grabgelege anhaltinischer Fürsten und Herzöge, Wahrzeichen der Stadt > am Marktplatz
[2] Bücherei
[3] Hallescher Turm
[4] Friedenspark
[5] Hanemannhaus, ehem. Bürgerhaus (1598), einst auch Brauhaus und Gastho > Holzmarkt 6
[6] Park der Freundschaft
foto © luise / pixelio.de Hahnemannhaus
[7] HS Anhalt - Hochschule für angewandte Wissenschaften: Wirtschaft Architektur Elektrotechnik Maschinenbau Informatik an den Standorten Bernburg, Dessau und Köthen mit langer Tradition in Innovation, Weltoffenheit und Kultur
[8] Magdeburger Turm
[9] Schloss Gebäudeteile aus 1606 bis 1853 mit Spiegelsaal, Thronsaal im Ludwigsbau, Schlosspark und Schlosskirche St. Marien (Spätklassizismus)
weiterhin:
- Europäische Bibliothek für Homöopathie und internationales Homöopathiezentrum
- Wasserturm mit Wärterhaus > Am Wasserturm Ecke Lohmannstraße
- Bärteich - wieder mit Wasser, Bärteichpromenade (saniert)
Wer war der sicher wohlhabende Hahnemann, der 13 Jahre in Köthen gewirkt und gearbeitet hat, im Hahnemannhaus, wohnte und dem auch noch ein Denkmal gesetzt wurde?
Johann Sebastian Bach wirkte von 1717 bis 1723 als Hofkapellmeister in Köthen,
Klepzig