Bad Kösen

Naumburger Holzmarkt © fotobeam.de

fotos © schuldes / fotobee.de - die Saale bei Kösen

Städtchen, alter Brückenort an der Saale, Solbad und Spielzeugstadt mit 6.100 EW (um 1980).

ortsgeschichtlich

Bereits vor 1100 gab es hier einen Wirtschaftshof der Bischöfe von Naumburg, der 1137 an das Kloster Pforta überging.

1543 ließ Kurfürst Moritz von Sachsen hier die Schulpforta einrichten, eine Gelehrtenschule, die spätere Berühmtheiten wie Klopstock, Fichte und Nietzsche besuchten. Der romanische Profanbau zählt zu den ältesten in Deutschland.
Er wird heute als Heimatmuseum genutzt. In ihm erfährt man viel über die Entwicklung des Ortes vom Flößerdorf zum Solbad.
Auch zu erfahren:
Wann Kösen das Stadtrecht erhielt und wieso und wann "man" sich freiwillig hat eingemeinden lassen.

Bad Kösen ist Station an der Straße der Romanik.

sehenswerte Innenstadt
Bahnhof Bad Kösen Juli 2014 - da gibt es noch viel Arbeit. Die sollte sich aber lohnen.

[B] Bahnhof - ein erhaltenswertes Kleinod
[m] Käthe-Kruse-Puppenmuseum
[S] Borlachschacht, Am Solschacht
[T] Freilichtbühne, Musikpavillon


Naumburg, Stadtplan der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt

[1] Saale-Reha-Klinik
[2] Gradierwerk, Kurpark am Gradierwerk. Die Restanlage der alten Soleförderung gilt als europaweit einzigartiges technisches Denkmal, das Gradierwerk als Freiluftinhalatorium.
[3] Saale Personenfähre


vor dem Zentralen Kurpark in Bad Kösen

[4] Therapiezentrum
[5] Kurmittelhaus am Schwanenteich
[6] Tierpark
[7] Trinkhalle
[8] Zentralkurpark


Brückenhaus Bad Kösen (Saale)

[9] Brückenhaus

[10] Romanisches Haus (1150/1175), aus Muschelkalkstein, zweigeschossig. Als eines der ältesten Profanbauwerke in Mitteldeutschland ist es Teil der Straße der Romanik. Das Gebäude ist 31 m lang und 11 m breit. Es wird als städtisches Museum und Kunsthalle genutzt

> Am Kunstgestänge


museal
ruhig
event
typisch Burgendland
Bad Kösen, RudelsburgBurg Saaleck am und in Saaleck bei Bad Kösen

Auf der Rudelsburg (1172 erstmals urkundlich) schrieb Franz Kugler 1826 das Lied "An der Saale hellem Strande". Burg Saaleck (1140 erstmals urkundlich) mit zwei erhaltenen Bergfrieden. Auf der Talstrecke der Saale bis Bad Kösen sind mehrere musterhafte Talmäander mit Prall- und Gleithängen ausgebildet. Das trifft auf auf die Straßen zur Burg zu.

Stadtteile/Eingemeindung

Bad Kösen, Saaleck, Schieben, Schulpforte