Osterfeld ist eine Kleinstadt mit rund 2.800 EW (2008) auf einer Fläche von 27,61 km² im Burgenlandkreis. Sie ist Sitz der Verbandsgemeinde Wethautal.
Im 6. Jh. bestand auf dem Burggelände bereits eine slawische Wallburg, die "übernommen" und ab dem 11. Jh. massiv ausgebaut wurde.
1198 wurde "Ostervelt" erstmals in einer Urkunde von Markgraf Dietrich von Meißen genannt.
1335 wurden Stadt und Burg in einer Naumburger Urkunde gemeinsam genannt.
1565 erhielt die Stadt von Kaiser Maximilian II. das Recht, zusätzlich Jahrmärkte abzuhalten.
[M] Marktplatz
[R] Rathaus
[V] Verwaltungsgemeinschaft Wethautal ➥ Corseburger Weg 11
[1] Freibad
[2] Hainpark
[3] Bergbauliches Revier
[4] Lutherkirche (1574), dreimal abgebrannt, Turm (40 m hoch), Turmspitze (1998), Spiegeldecke (1735) barock
Burggelände hoch über der Stadt. Von der Anlage blieben der Bergfried, Umfassungsmauern und Wallreste.
witerhin:
- Propsteikirche (13. Jh.), des ehemaligens Benediktiner-Kloster in Lissen
- Schänkgut (1815), Baudenkmal in Pitzschendorf
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