Eibenstock
Eibenstock ist eine Stadt mit 7.410 EW (1999); 7.000 (1985) auf 90,34km².
ortsgeschichtlich
1534 erhielt Eibenstock von den Ernestinern das Stadtrecht und eine eigene Zinnordnung. Eibenstock war Churfürstliche Sächsische Freye Bergstadt.
Weltberühmt wurde Eibenstock durch seine Stickerei.
sehenswerte Innenstadt
[M] Markt
[R] Rathaus (1907), Jugendstil mit Ornamenten, Bleiverglasungen, Ratssaal mit Tonnengewölbe
[T] Kulturzentrum "Glück Auf"
[1] Stadtkirche (1864-68) Neoromanische, Turm 64m hoch
[2] Mennel-Brunnen
[3] Auersberghalle
[4] Minigolfanlage am Schindlers Hof
[5] Bodopark
[6] Feldschlössel mit Schlossgarten - Gastronomie
[7] Stadtbibliothek
weiterhin:
museal
- Stickerei-Museum
parkig
- Parkanlage mit Brunnengrotte und Stollenmundloch
erlebnisreich
- Irrgarten, Erlebniszoo, Erlebnisspielplatz - alles dicht beisammen
weitsichtig
Auersberg 1019m mit Aussichtsturm und Berghotel - zweithöchster Berg in Sachsen
Stadtteile/Eingemeindung
Carlsfeld, Eibenstock, Sosa, Oberwildental, Weitersglashütte, Wildental, ...
Carlsfeld ist einer der schneesischersten Orte Deutschlands und die Trinkwassertalsperre "Weiterswiese" ist die höchstgelegene Deutschlands.
Dreifaltigkeitskirche (1684-88), Barock. Sie ist älteste Rundkirche Sachsens, erbaut nach Vorbild der Dresdener Frauenkirche, Entwurf von Wolf Caspar von Klengel;
Heimat- und Stickereimuseum am Unteren Markt in ehem. Fabrikantenvilla
Großer Kranichsee - Hochmoor auf dem Erzgebirgskamm
OT Wildenthal: tief im wilden Tal der Großen Bockau, alte Zollhäuser, Ortspyramide; im 16. bis 17. Jahrhundert arbeiteten hier ca. 300 Bergwerke, auch etliche Hammerwerke. Heute ist der Ort ohne jede Industrie
OT Blauenthal: größter Wasserfall seiner Art in Sachsen;
Wolfsgrün: Schlösschen
Neidhardtsthal: bietet eine Menge Reitspaß und ist sozusagen der Ursprung der Zwickauer Mulde, nachdem das Wasser die Staumauer verlässt;
Teufelsschloss - mittelalterlich, etwas versteckt in der Nähe ein Ringwall
Sosa
, eingmeindet 20XX(?) mit 2.311 EW (1999); 21,99km²; 600-817 m ü.NN. im Zentrum des schönen Auersberggebietes.
Umgeben von dichten Wäldern, streckt sich das Dorf entlang des Sosabaches. Der plätschert munter zur Talsprerre des Friedens im Höllengrund. In den Meilern wird wieder öfter geköhlert und die Luft mit frischen Harzduft geschwängert. Die Hausdächer sind weiterhin spitzgiebelig und mit Naturschiefer gedeckt, dunkel gebälkt und weiß getüncht und der Tradition verpflichtet. Die Hauptstraße sieht einfach gut aus. Auch Erze wurden hier lange abgebaut und findet man auch noch als Hobbygeologe.