Thum

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freundliche Kleinstadt und staatlich anerkannter Erholungsort mit 3.300 EW 1997; 4.000 EW 1980; 500-600m ü.NN., hübsch zwischen den tobenden Jahns- und Thumbach an der B95 gelegen

ortsgeschichtlich

Thum wurde als Waldhufendorf in 13.Jh. angelegt.
1396 wurde Thum erstmals urkundlich erwähnt beim Erwerb der Gerichtsbarkeit.
1469 erhielt Thum mit Aufschwung des Bergbaus die Stadtrechte verliehen. Den Aufschwung erlangte Thum allerdings mehr durch eine gut gehende Landwirtschaft und als Handelszentrum der Umgebung.
15.01.1648 kam es zur letzten Schlacht des 30jährigen Krieges auf sächsischem Boden (Stadtpark).

Hier war der verkehrsreichste Knotenpunkt des sächsischen Schmalspurbahnnetzes.
Die erste Brauerei in der Region war die Thumer Dampfbrauerei um 1850. Die Dampfmaschine gab ihr den Namen, die zur Herstellung von Hefereinzucht (klares Bier) wichtig war.

sehenswerte Innenstadt
tropisches Thum

[M] Markt
[R] Rathaus, Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Dorfthum. Davor besteht seit langem eine berühmte Kakteenanlage.


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Thum

[1] Tiergarten
[2] Stadtpark
[3] Kirche
[4] ?


weiterhin:

museal
exponiert
parkig
natürlich
geologisch
aussichtsreich

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event

persönlich

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Ortsteile/Eingemeindung

Jahnsbach, besiedelt um 1200 als zweiseitiges Waldhufendorf, bietet eine direkte Zufahrt zum Greifensteingebiet (wenn nicht gerade gesperrt), doch auch gut zu erwandern;
OT Herold: im schmalen Jahnsbachtal vom Karftberg, Löffelberg, Schafberg und dem Knochen (besonders steile Berge sind Knochen!) umgeben; besiedelt um 1300; ältestes Kalk- und Marmorwerk des Erzgebierges

Herold?