Ebersbach-Neugersdorf
Stadt b. Zittau mit rund 13.500 EW (2011) an der Quelle der Spree
2011 wurden die Städte Ebersbach und Neugersdorf vereinigt und entsprechend neu benannt.
Entsteht ein gemeinsame neue Mitte und wie sollte sie gestaltet sein?
Ebersbach
- Ebersbacher Wachswaren (EWA), Kerzen Herstellung und Vertrieb
sehenswerte Innenstadt
Der Ort weist zahlreiche Umgebindehäuser auf, einer stabilen Synthese aus Blockhaus und Fachwerkbau. Das älteste Umgebindehaus der Oberlausitz ist hier beheimatet. Ebersbach ist Sitz einer Stiftung Umgebindehaus.
[B] Bahnhof
[R] Rathaus Reichsstraße 1
[1] Verwaltungsgebäude
[2] Spreepark
[3] Filmtheater Bahnhofstraße
[4]
weiterhin:
Schlechteberg (485m), umwaldet, Schlechtebergturm, Pflanzengarten, Baude
> Am Schlechteberg
Neugersdorf
1306 wurde Neugersdorf erstmals urkundlich erwähnt, lange mit bösen Beinamen geschmückt, bis es 1429 vollständig durch Hussiten vernichtet wurde. Erst Mitte 17. Jh. gab es erneute Besiedlung der Wildnis, durch Flüchtlinge. Mit einem zweiten böhmischen Besiedlungsschub entstand ein weiteres Gersdorf, bald Neugersdorf. Und eine lange Tradition der Textilwirtschaft. Im 19. Jh. gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung durch Industrieansiedlungen. 1924 Ernennung zur Stadt - und texiler Abschwung nach 1989 mit inzwischen abrissbedürftigen Industriebrachen und Potential für Grünflächen.
[R] Rathaus, Stadtverw. Ebersbach-Neugersdorf Reichsstr. 1
[T] TheaterScheune
[M] Markt mit Wettersäule
[1] Blattbinderteich am Teichweg
[2] Kirche am Kirchteich bzw Alten Friedhof
[3] Stadl
[4] Jahnturnhalle, Sportanlagen > Friedrich-Ludwig-Jahn-Str.
[5] Park, Parkstraße
[6] zum Wasserturm > Am Wasserturm
weiterhin: Grünsteinhof - Fachwerk
museal
- Heimatmuseum Humboldtbaude > Am Schlechteberg
- Kaffeemuseum im schönen 2gschossigen Umgebindehaus > Oberer Kirchweg 25
Stadtteile/Eingemeindung
Buschmühlhäuser, Ebersbach, Haine, Neugersdorf