Großschirma

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Stadt mit rund 5.800 EW (2003) nach Eingemeindung von rund 1.200 EW
Anbindung an A4

ortsgeschichtlich

Mitte 12. Jh. war Siebenlehn als Waldhufendorf der "sieben Lehen" entstanden. Wenig später wurde es planmäßig zur Stadt entwickelt.
1370 erhielt Siebenlehn Stadt- und Marktrecht.
1723 wird Siebenlehn als Amtsstädtlein im Amt Nossen genannt.
1994 erfolgte die Eingemeindung von Obergruna, aber die Einwohnerzahl sank rapide und die Stadt musste sich stark verschulden.

2003 wurde die Siebenlehn als erste Stadt Sachsens in eine Gemeinde eingegliedert. Großschirma erhielt damit das Stadtrecht.4.171 EW (2000) auf 40,56km²

sehenswertes Ortszentrum Siebenlehn

[R] Rathaus > Hauptstraße 54

Schule Großschirma

Praktisch und anschaulich für die Erziehung: Schule und (hübsches) Kirchlein dicht beeinander, davor die Mauer, Gaststätte, Fleischer und Bushaltestelle und ein alter deutscher Baum


- Marktplatz
- Amalie-Dietrich-Gedenkstätte am Markt
- Meisterschule Orthopädie und Schuhtechnik
- Romanusbad

weiterhin:

- Schachtanlage einer alten Silberwäsche
- Museumsbahnhof
- Zellwald mit NSG Aschbachtal im Nordosten
- Freiberger Mulde mit höhlenreichen Windungen

kulinarisch

Siebenlehner Bäcker sollen die Erfinder des Christstollens sein. Das "Christbrot" wurde als betörend schmackhaftes Geschenk bereitet. Sie belieferten auch die Schweden, während als diese im Dreißigjährigen Krieg die Stadt Meißen belagerten. So fand das Rezept des Christstollens nach Dresden und begann als Dresdner Christstollen den Siegeszug.

Stadtteile/Eingemeindung
Lage der Ortsteile in der Gemeinde Großschirma

Großschirma, Großvoigtsdorf, Hohentanne, Kleinvoigtsburg, Obergruna, Reichenbach, Rothenfurth, Seifersdorf, Siebenlehn