Striegistal

Striegistaler Zwergen Camembert

Gemeinde mit rund 5.000 EW (2012)

Benannt ist die Gemeinde nicht nach den Striegistaler Zwergen, von denen sich hier immer noch einige wenige recht kleine und fleißige Zwerge hielten, die auch weiter ihren zum Glück nicht weltberühmten Camembert (Striegistaler Zwergenkäse!) herstellen und Überschüsse zum Verzehr anbieten.


Das Striegistal ist eines der schönsten Täler der Welt, eigentlich bestehend aus mehreren Striegistälern, mit kleinen Striegiszuläufen zur großen und kleinen, die sich dann bei Pappendorf zur Striegis vereinen. Zum Glück ist die Gegend nicht sehr überlaufen und wartet auf einen nette Besucher.

Nach diesen Zwergen benannt wurden die Gewässer und die Gemeinde aus den OT Kaltofen, Pappendorf, Goßberg, Mobendorf und Berbersdorf.

zum alten Kalkbrennofen im Striegistal die Kleine Striegis im weit verzweigten Striegistal
Die Püschmann-Höhe wurde nach dem Initiator zur Erschließung der Striegistäler für Naturfreunde benannt. Die Kalkbrüche nahe Berbersdorf sind Flächennaturdenkmal. Vermutlich wurde seit dem Bau des Klosters Altzella 1162 schon hier Kalk gebrochen, nachweislich erwähnt mit dem Bau der Augustusburg 1570. Zwischenzeitlich verödet, schlossen sich 1674 Interessenten für einen Neubetrieb zusammen, wobei auch in OT Kaltofen bis 1897 gebrannt wurde: Die Gaststätte "Kalkbrüche" ist auch mit Kindern einen Besuch wert, denn hier findet man Katzen, Ziegen, Esel, Pfauen, Kröten und andere Streicheltiere.

Pappendorf - Steinbogenbrücke, Dorfkirche

Orte/Eingemeindung

Arnsdorf, Berbersdorf, Böhrigen, Dittersdorf, Etzdorf, Gersdorf, Goßberg, Kaltofen, Kummersheim, Marbach, Mobendorf, Naundorf, Pappendorf, Schmalbach