Rabenau

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Stadt mit rund 4.300 EW (2012)

ortsgeschichtlich

1488 erhielt der Rabenau das Stadtrecht.
1540 Erwähnung der ersten Brücke an der Rabenauer Mühle.
Große Mengen an Laub- und Nadelgehölzen sind über viele Jahrhunderte hinweg, besonders zur Schneeschmelze bis nach Dresden geflößt worden. Der Gebirgsfluss durch den Rabenauer Grund wurde Rote Weißeritz genannt, weil das Wasser oft vom Eisenoxid der Schellerhauer Zinnwäsche verfärbt war.

Um 1600 begannen die Rabenauer, die riesigen Wälder der Umgebung zunehmend als Rohmaterial für die Herstellung von Schemeln, Hockern, Truhen und Stühlen für den Broterwerb zu nutzen. Die Entwicklung des Ortes zu Deutschlands ältester Stuhlbauerstadt begann. Vielfalt, Zweckmäßigkeit, Kunstfertigkeit - die Arbeit der Rabenauer und Oelsaer Stuhlbauer überzeugt.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[M] Markt
[m] Deutsches Stuhlbaumuseum, Vorwerk der ehem. Rabenauer Burg > Lindenstraße 2
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Rabenau

[1] Kirche St. Egidien
[2] Stuhlbaubrunnen
[3] Bibliothek
[4] Schanzenfelsen
[5] Rabenauer Grund, NSG


weiterhin:

- Wasserturm Schulstraße

gewandert
event

?

persönlich

1834 ließ Christian Friedrich Ehrlich, damals Besitzer der Rabenauer Mühle, mit Hilfe Freiberger Bergleute den Rabenauer Grund erschließen und einen Wanderweg entlang der Roten Weißeritz anlegen.

Stadtteile/Eingemeindung
Lage einiger Ortsteile von Rabenau

Karsdorf, Lübau, Obernaundorf, Oelsa, Rabenau, Spechtitz