Die Gemeinde Büsum mit rund 5.800 EW (2012) liegt im Norden der Meldorfer Buch, nahe der Eidermündung in der Dithmarscher Marsch. Büsum ist das Tor zum Nationalpark Wattenmeer.
Das Nordseeheilbad mit echtem Nordseeklima besitzt ein Meerwasser-Hallenbad und modernste Strände mit breiten Promenaden und barrierefreien Zugängen.
Große Teile der Insel Bisvne sowie nahe gelegener Sande wurden bei Sturmfluten im 14. und 15. Jh. zerstört. Auf der Insel bestanden die Orten Middlestorpe, Norddorp, Dickhusen (Büsumer Deichhausen) und Werven und vielleicht noch Süderdorp gegeben.
Der Ort Norddorp ist das heutige Büsum. Büum war ursprünglich eine Insel, die durch Sturmfluten im Süden teil abgetragen wurde, sich im Norden durch Landzuwachs vergrößerte und mit Bau eines Deiches mit der Dithmarscher Nordermarsch im 16. Jh. zusammenwuchs.
1825 traf eine Sturmflut Büsum besonders schwer.
1837 bezeichnet sich die Gemeinde erstmals als Nordseebad.
[B] zum Bahnhof
[M] Marktplatz
[m] Museum am Meer
[1] Fischerkirche St. Clemens (15. Jh.) auf einer Dorfwurt
[2] Veranstaltungshalle
[3] Fischerkai und Büsumer Hafen:
Seit 1981 ist der Büsumer Hafen gegen Sturmfluten durch ein Sperrwerk mit zwei Fluttoren geschützt. Er ist über den Meeresstrom Piep, der durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer verläuft, mit der offenen See verbunden.
- Nationalpark-Infozentrum "Altes Schleusenhaus"
- Museumshafen (seit 2001)
- Kutterfahrten nach Helgoland und zu den Seehundbänken
[4] Leuchtturm (1912/13; 25 m hoch) ➥ Am Tonnenhof
[5] zum Kurpark und zur Wattinsel
[6] Watt'n Hus, Infozentrum ➥ Südstrand 11
weiterhin:
- familienlagune.de Perlenbucht
- Westerdeichstrich mit Windmühle Margaretha (1854)
Bergholländer mit späteren Anbauten
Wattwanderung zu den großen Prielen Ossengoot, Scholloch und Norderpiep
Institut für terristische und aquatische Wildtierforschung
- Seehundbänken Blauortsand und Tertiussand
- Seehundaufzuchtstation
- Vogelinsel Trischen
Watt'n Hus mit Kino
Eiergrog
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Butentörp, Westerdeichstrich