Geesthacht mit seiner Bummelweile - überhaupt nicht langweilig.

fotos © schuldes / fotobee.de - Promenieren auf der Bergerader

Geesthacht ist eine Stadt mit fast 30.000 EW (2009) bei nachhaltigem Wachstum (?) an der Elbe mit Elbhafen.

ortsgeschichtlich

Ein bronzezeitliches Totenhaus wurde in Tesperhude gefunden.
1216 wurde der Ort erstmals als "Hachede" urkundlich erwähnt

1924 erhielt Geesthacht Stadtrecht.

sehenswerte Innenstadt
modern und einladend

[B] Bahnhof
[M] Markt
[R] Rathaus

[S] Menzer-Werft-Platz auf der Elbhalbinsel, Sportplatz, Uferpark
[T] Kleines Theater > Schillerstraße
Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Geesthacht

[1] Kino
[2] Hachedepark
[3] St.-Salvatoris-Kirche. Sie beeindruckt mit weißrotem Fachwerk und birgt noch einen Teil des kunstvollen Renaissance-Inventars der Vorgängerkirche, z.B. den Kanzelaltar
[4] Freizeitbad
[5] Hafen


Geesthacht Museum Krügersches Haus

[m] Geesthacht Museum im Krügerschen Haus (1676) > Bergedorfer Str. 28


weiterhin:

- Norddeutsche Teppichfabrik

technisch
natürlich

NSG Besenhorster Sandberge und Elbsandwiesen
Elbuferweg, Richtung Hafen gesehen

Erholsam und abwechlungsreich ist der Elbuferweg gestaltet.
aussichtsreich

Haferberg 94 m ü.NN.

getourt

Klettertour im Hochseilgarten
Museumsbahn Karoline

event

?

persönlich
Denkmal für Alfred Nobel

Dieses Denkmal steht nahe am Krügerschen Haus. Was aber hat Alfred Nobel mit Geesthacht zu tun?

Der Schwede Alfred Nobel (1833-1896) erwarb 1865 ein Grundstück bei Geesthacht an der Elbe. Dort errichtete der Chemiker eine Fabrik für Nitroglycerin, die sich schon 1866 in die Luft verabschiedete. Das brachte ihn viel Ärger ein. Er versprach deshalb, nach dem Wiederaufbau einen sehr viel sichereren Sprengstoff zu produzieren. Es bestand vorallem beim Bau von Eisenbahnen und Tunneln sowie im Bergbau hoher Bedarf.

Nobel hielt Wort. Er fand eine Mischung aus Nitroglycerin und Kieselgur, die den Sprengstoff etwas unempfindlicher gegen Erschütterungen machte. Diesen Sprengstoff nannte er nach dem altgriechischen Wort dynamis (Kraft) "Dynamit". Diese Erfindung brachte ihm ein Vermögen und der Stadt Arbeit, industrielle Entwicklung, Wohlstand. Bald hatte sich sein Unternehmen zu einem wichtigen Rüstungsunternehmen entwickelt. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die gewaltige Anlage von den Briten gesprengt. Auf dem Gelände begann in den 1970er Jahren der Bau des Kernkraftwerks Krümmel, das 2011 stillgelegt wurde.

Stadtteile/Eingemeindung

Grünhof-Tesperhude, Krümmel