Elmshorn

Die Krückau mit der Hafenbahn am Südufer wurde zur Lebensader Elmshorns

fotos © schuldes / fotobee.de - eine wichtige Elmshorner Lebensader

Stadt mit rund 48.000 EW (2009)

ortsgeschichtlich

Wann wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt?

Die schiffbare Krückau förderte frühe wirtschaftlichen Beziehungenen zu Hamburg, wurde zu einer Lebensader von Elmshorn. Stadt und Unternehmen waren gleichermaßen am Ausbau der Hafens interessiert.
1867 wurde die Kaistrecke verlängert.
1870 erhielt Elmshorn Stadtrecht.
1892 wurde die Elmshorner Dampf-Schleppschifffahrtsgesellschaft gegründet.
1898 war die Hafenbahn am Südufer fertig gestellt. Dort befindet sich seit 1930 der Gebäudekomplex des Mühlenwerkes Peter Kölln.

Als Industrieort und Eisenbahndrehscheibe wurde Elmshorn zum Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstört. Mit Zuwanderung von Kriegflüchtigen bestand in ersten Nachkriegsjahren Wohnungsnot.

sehenswerte Innenstadt

[A] Alter Markt
[B] Bahnhof am Holstenplatz
[H] Hafen an der Krückau

Elmshorn

[K] Königstraße, Einkaufstraße mit lebendig abwechsungsreicher Architektur der Gründerzeit, auch Anklänge von Jugendstil , z.B. Sonnenapotheke

[R] Rathauskomplex
[m] Museum

[1] Markthalle (1920) am Butterplatz, ursprünglich Lager einer Lederfabrik, die 1825 infolge der Wirtschaftskries in Konkurs ging.


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von ElmshornElmshorner Torhaus - schönes Nebenprodukt der einstigen Lederindustrie

[2] Torhaus (1918) am Südufer der Krückau, als verbindender Durchgang zweier Lederfabriken erbaut.
1925 übernahm die Stadt das Torhaus, das zeitweilig Burg Schreckenstein gennt wurde.
Seit 1980 hat hier u.a. der Kunstverein sein Domizil.


Kirche St. Nikolai auf Standort der Vorgängerkirchen, frühester Bau um 1200 in Elmshorn

[3] Kirche St. Nikolai, 1657 nach Zerstörung Neuaufbau, 1912 Instandsetzung und barocke Überformung, Tonnengewölbe noch 17. Jh.


Möhringsches Haus, beeindruckt bei schlichter Ausführung. Ihr erster Besitzer einer Brauerei wollte und musste wohl nicht prahlen. Gediegener Backsteinbau in Elmshorn[4] Möhringsches Haus (1780), giebelständiger Backsteinbau, symmetrisch gegliedertn Rokokotür, Stadtbücherei und Geschäftsstelle der Theatergesellschaft

[5] Weißes Haus (1898), Schulstraße 36, Villa im Historismus in Anlehnung an die Renaissance, heute Standesamt und Stadtarchiv

[6] Amtsgericht
[7] Moschee
[8] Olympiahalle
[9] Steindammpark mit Teich


Elmshorn - Nordakademie Elmshorn

museal

Konrad-Struwe-Haus der Ortsgeschichte, Beseler Str. 1
Industriemuseum im Fabrikgebäude (1895), Catharinenstraße 1

event
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