Rendsburg
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Kreistadt mit rund 28.400 EW (2009) am Kreuzungspunkt der schiffbaren Eider mit wichtigem Nord-Süd-Handelsweg
ortsgeschichtlich
1150 wurde Rendsburg erstmals urkundlich erwähnt.
Die Rendsburg war einst dänische Festung.
1235 erhielt Rendsburg Stadtrecht.
1339 urde das Stadtrecht durch den Schauenburger Graf Gerhard III. von Holstein bestätigt.
Nach Inbetriebnahme des Nord-Ostsee-Kanals (1897?) und Bau des Hafens mit Werft gelang ein wirtschaftlicher Aufschwung.
sehenswert Innenstadt
[R] Altes Rathaus (16.Jh), mehrfach veränderter Fachwerkbau mit Backsteinfassade und gotischen Treppengiebeln
[P] Paradeplatz
[1] Theater
[2] Marienkirche, 1286 nach Brand als dreischiffige Backsteinhalleneu erbaut. Ihr Schnitzaltar (1649, Henning Claussen) zählt als bedeutendes Werk des späten Manierismus.
[3] Obereider mit Bootshäusern, Jachthafen. Vom Rendsburger Obereiderhafen ist auch eine Schiffahrt zum östlich gelegenen Audorfer See möglich. Linker Hand erstreckt sich das Gelände der Carlshütte, rechts liegen Yachthäfen, Industrie- und Werftanlagen
[4] Museum
[5] Nordmarkhalle
[5] Stadtpalais am Jungfernstieg (Pellihof )
[6] Neuwerk, das barocke Stadtviertel (Ende 17. Jh., Entwurf Domenico Pelli)
[7] Arsenal/Arsenalstraße - um zwei Innenhöfe angelegt, jetzt Kulturzentrum mit Norddeutschem Druckmuseum und Historischem Museum zur Stadtgeschichte
[8] Kaserne
[9] Garnisonskirche
etwas südlich:
Nord-Ostsee-Kanal mit der 42m hohen Eisenbahnhochbrücke und Schwebefähre nahe am Kreishafen
Stadtteile/Eingemeindung
Klint, Marienhof