Kaltenkirchen

Städtchen mit rund 20.000 EW bei starker Zuzugstendenz, an der Kaltenkirchener Heide, A7

ortsgeschichtlich

1316 wurde "Koldenkerken" als Ort erstmals urkundlich erwähnt. Eine Kirche als Zentrum eines Kirchspiels bestand hier bereits 1301. War sie ungemütlich zugig, kalt?
1884 und 1916 bewirkten die neuen Bahnlinien eine Festigung der zentralen Bedeutung Kaltenkirchens.

1946 erforderte die große Zahl von Neusiedlern einen forcierten Wohnungsbau. Eine Prognose ging vom Vierfachen Bedarf (verglichen mit heute) aus.
1973 erhielt Kaltenkirchen die Stadtrechte. Die Stadt ist heute eingestuft als Mittelzentrum.

sehenswerte Innenstadt

Wohnen am Markt, nicht die schlechteste Alternative

[M] Markt, großzügiger Ruhepol, aber keine Oase bei sommersicher Hitze. Der Marktbrunnen (1998) wurde durch die Künstler Ide + Schöning auf Anregung eines Journalisten geschaffen und durch die Kaltenkirchener Bürgerschaft, die Geschäftswelt und die Stadt gefördert und unterstützt.
Fehlt es nun am Geld oder an der Motivation oder an der Technik oder sogar am Wasser? Cooler Brunnen das.

[B] altes Bahnhofsgebäude (1884)
[R] Rathaus (1985/86), 2001 erweitert. Und das reicht noch nicht.
[1] Kirche St. Michaelis > Kirchenstraße
[2] Kirche Hamburger Str.
[3] Bibliothek
[?] Wo steht das älteste Wohnhaus der Stadt?

schönes Logo. Aber nicht nur blättern, auch lesen. Die Stadtbücherei freut sich über neue Leser.

eine etwas steril wirkende Sackgasse. Doch zu besseren Zeiten könnte hier richtig was los sein.

weiterhin:

Wohnmobilstellplatz, Holstentherme > Norderstraße

museal

Kleines Technikmuseum > Kirchhoffstraße 13

unvergesslich

Eine Grabstätte in Moorkaten erinnert an ein Lager für sowjetische Kriegsgefangene sowie an ein KZ Außenkommando des KZ Neuengamme.

event

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Stadtteile/Eingemeindung

keine