Lillinghuse, Idylle am Lehmber
Da kommt die Natur retour.
Kellinghusen ist eine Stadt mit rund 7.800 EW (2012) am Zusammenfluss von Bramau und Stör
Der Luftkurort Kellinghusen ist das Tor zum Naturpark Aukrug.
1148 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.
Kellinghusen war im Mittelalter ein wichtiger Handelsplatz, ein Ort der Handwerker und Flößer.
1740 wurde das Fleckenrecht verliehen.
1764/1860 produzierten in Kellinghusen insgesamt sechs Werkstätten Geschirre und Kleinplastiken aus Fayence. Fayencenmalerei war auf hohem Niveau. Keramiken aus Fayence waren preiswerter Ersatz für das kostbare Porzellan. Erzeugnisse der Kellinghusener Fayenceproduktion können im Museum Kellinghusen besichtigt werden. Produktionsstätten aus jener Zeit blieben nicht erhalten.
1877 erhielt Kellinghusen das Stadtrecht.
Malerisches an der Lehmbergstraße/p>
[M] Markt
[m] Museum, Fayencen
[R] Rathaus am Markt
[X] Lohmühle
[1] Kirche St. Cyriakus (um 1154), einschiffiger Feldsteinbau.
1929 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern nieder. 1930 wurde sie wieder aufgebaut.
Der Bildhauer, Maler und Architekt Hans Kock (1920-2007) war mit der Neugestaltung des Innenraumes beauftragt. Er integrierte die Glasfenster von Elisabeth Coester in seine Arbeit. 1980 gestaltete er im Außenbereich
die Treppenanlage mit skulptural gefassten Geländern und Beleuchtungskörpern. 1993 schuf er die Kassettenbilder an der Empore. Kocks einfache und klare Formensprache verband sich mit der ursprünglichen Schlichtheit des mittelalterlichen Feldsteinbaus zu einem einheitlichen Gesamtkunstwerk.
[2] Hafen an der Stör, Hafenstraße
[3] Freibad
[4] Stadtpark
[5] Laurinatskoppel
weiterhin:
keine