Bad Oldesloe
fotos © galerie / fotobee.de - Bad Oldesloe, am Salinenrad
Stadt im grünen Hügelland mit rund 24.500 EW (2008) an der Trave und der A1
ortsgeschichtlich
1151 wurde "Tadeslo" erstmals urkundlich erwähnt.
1238 erhielt Oldesloe das Stadtrecht verliehen. Reichhaltige Salzvorkommen trugen zu einem frühen wirtschaftlichen Aufschwung bei, ebenfalls die günstige Lage zwischen den Hansstädten Lübeck und Hamburg.
Die Stadt wurde mehrmals durch Kriege und Brände zerstört, z.B. Großbrand 1477
1813 gründete ein Oldesloer Apotheker das Sol-Moor- und Schwefelbad, das der Stadt bald den Zusatz "Bad" einbrachte.
1928 Ende der Kurstadtzeit.
historisch
sehenswerte Innenstadt
Die Altstadt wird durch die allemal reizende Trave umfliossen, die damit zur Inselstadt wird. Die beste Beste bringt sich vom Süden her in die Trave ein.
[A] Amtsgericht
[B] Bahnhof
[M] Marktplatz mit Brunnen. Er erhielt 1798 sein heutiges, geordnete Aussehen nach einem Großbrand.
[m] Heimatmuseum
[R] Rathaus
[1] Kranhafen an der Lübecker Straße
[2] Bürgerhaus (1876), Spätklassizismus, Putzfassade vor Fachwerkbau, ursprünglich als Gasthaus, sehr vielfältig umgenutzt und umgebaut, seit 1979 Denkmalschutz
1991 rückwärtigen Anbauten durch Saalanbau ersetzt
> Mühlenstr. 22
[3] ehemaliges Salinenrad an der Trave
[4] Bücherei
[5] Festhalle
[6] Stormarnhalle
[7] Schwimmhalle
weiterhin:
- Blaues Haus, ursprünglich Lübsches Haus als mittelalterlicher Umschlagplatz von Waren, die auf der Trave getreidelt wurden, ab 1933 Polizeigefängnis(?)
natürlich
[8] Königsteich
[9] Südlich der nicht so alten Altstadt befindet sich im Süden der Kurpark mit Gradierwerk, Badeanstalt, Salzdeich, Salzquellen im Kurpark und Salzquelle an der Beste.
Einige schöne Villen sind eine Hinterlassenschaft der Zeit als Kurstadt.
Eingemeindungen
Ecke, Glinde, Klinken, Nehritz, Nütschau, Poggensee, Rethwischhof, Rohlfshagen, Rümpel, Schadehorn, Neu Fresenburg Schlamersdorf, Seefeld, Sühlen,Tralau, Vinzier, Wolkenwehe