Reinbek

Stadt mit rund 25.500 EW (2010) an der Grenze zu Hamburg

ortsgeschichtlich

1227 Schenkung des Gebietes durch Graf Adolf IV. von Schauenburg an das Kloster Hoibek. 1238 verlegten die Nonnen ihre Klosteranlage nach Reinbek. Nach der Reformation erwarb der dänische König das Kloster, das in der Grafenfehde zerstört wurde.

1952 erhielt Reinbeck Stadtrecht.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[m] Museum Rade, Schlossstraße
[R] Rathaus, Hamburger Straße

[1] Rowohlt Verlag

[2] Herz-Jesu-Kirche, Niels-Stensen- Weg 3

Der Bau dieser katholische Kirche war durch den beträchtlichen Zuzug nach 1945 begründbar. Die Architekten Puls & Richter aus Hamburg planten die neue Kirche auf ovalem Grundriss. 1953 war sie fertiggestellt.

[3] Bücherei
[4] Parkallee, Park an der Wildkoppel
[5] Villenpark Herzog Adolf, Herzog-Adolf-Straße

[6] Schloss Reinbeck (1572/76), Rennaissance, dreiflügliger Backsteinbau mit einladendem Innenhof, wurde als Residenz des Herzogs Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf erbaut.

Heute ist das Schloss Kulturzentrum der Stadt. 13 Räumen von 15 m² bis 200 m² stehen für Events, Trauungen und Tagungen zur Verfügung.

[7] Mühlenteich weist dem Namen nach auf dem einstigen Betrieb einer Mühle am Teich hin, der wohl auch künstlich angestaut wurde(?)

Hinter der Brücke wurde die Bille zur Stadtseite durch eine Ufermauer (1741) befestigt. Der Park auf de Schlossseite ist wunderschön. Gegenüber ist ein Areal für Camper reserviert.

weiterhin:

Schönningstedt Windmühle (Galerie-Holländer)

persönlich

Günter-Kock (1934-2000) setzte sich als Bürgermeister maßgeblich für die Restaurierung des Schlosses ein. Nach ihm ist die zum Schloss führende Allee benannt.

Orstteile/Eingemeindung

Schönningen, Krabbenkamp, Neuschönningen, Ohe, Reinbeck