Bürgel - alte Töpferstadt

fotos © schuldes / fotobee.de - Rathaus und einige bauliche Schmuckstücke am Markt von Bürgel in Thüringen

alte Töpferstadt mit rund 3.000 EW (2012), 2.150 (1990) auf 27 km²

ortsgeschichtlich

1134 erste urkundliche Erwähnung. Die Ortsbezeichnung erfolgte nach einer einst auf dem Burgberg bestehenden kleinen Burg.
1234 erfolgte die Verleihung der Stadtrechte.

Tonvorkommen und die Pflege bewährter Traditionen und handwerkliches Können im keramischen Gewerbe haben über Jahrhunderte den Ort weit über die Grenzen bekannt gemacht. Spätestens seit dem 15. Jh. wird in Bürgel getöpfert.

sehenswerte Innenstadt

[M] Markt. Während um den Markt optisch ansprechende Bürgerhäuser gruppiert sind, von denen die Apotheke allein schon ein harmonischer Blickfang ist, findet man in den benachbarten Gassen auch einige Fachwerkhäuser, Klein und beschazlich ist das Parkstück am westlichen Markt, mit dem kleinen Rundhäuschen, das immer Platz für einige Bürgeler Töpferwaren bietet.

[m] Keramikmuseum
[R] Rathaus

[1] Kirche
[2] Badertor
[3] zum Schützenhaus, Buswendeschleife

weiterhin:

OT Thalbürgel - ehemalige Klosterkirche, bedeutendes Baudenkmal der Romanik, Zinsspeicher Am Klosterteich

museal

• Keramikmuseum Bürgel > Am Kirchplatz 2. Gezeigt wird die Entwicklung des Töpferhandwerks. Bürgeler Erzeugnisse werden Keramikprodukten anderer Gebiete und Länder gegenüber gestellt. Das sieht man weit mehr als nur prägnant dunkelblaues Geschirr mit weißen Tupfen. Glanzstücke sind Jugendstil-Gefäße nach Entwurf von Henry van de Velde für Bürgeler Werkstätten.
• Heimatmuseum Zinsspeicher
• Klosterkirche in Thalbürgel

event

JazzBasilika - seit 1999 jährlich veranstaltete Jazzkonzerte

schmackhaft

Bürgeler Eis ist weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmt, ein kulinarisch unverzichtbares Erlebnis

Ortsteile/Eingemeindung

Beulbar, Bürgel, Droschka, Göritzberg, Geregar, Griebsdorf, Hohendorf, Ilmsdorf, Silberthal, Rodigast, Taupadel, Thalbürgel