Städtchen mit 2.000 EW (1985) an der linken Seite des mittleren Saaletales.
Es gehört zu den thüringischen Zwergstädten, die als kleine Burgstätte (Burg Orlamünde) früh (1344) das Stadtrecht erwarben und denen nach Wegfall ihrer strategischen Bedeutung im frühen Mittelalter jeder Entwicklungsimpuls fehlten. Orlamünde hatte zudem mit seiner Lage auf einem kleinen Sporn 70m über der Saale keine Ausdehnungsmöglichkeit.
[B] Bahnhofstraße
[M] Markt
[R] Rathaus (16. Jh.) ➥ Burgstr.
[1] Stadttor? ➥ Vor dem Tor
[2] Burgstraße, zur
- St.-Marien-Kirche
- Kemenate (12. Jh.) der Burg Orlamünde
weiterhin:
Altenberga, Bibra b Jena, Eichenberg b Jena, Freienorla, Großeutersdorf, Gumperda, Hummelshain b. Kahla, Kleineutersdorf, Lindig b Jena, Reinstädt, Schöps b Jena, Seitenroda