Kranichfeld
foto © Dirk Schröder / pixelio.de - Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld
Stadt mit rund 3.500 EW (2012)
ortsgeschichtlich
1143 wurde Kranichfeld erstmals urkundlich erwähnt.
Die Burganlage (12. Jh.) besteht aus der Niederburg mit mächtigem Bergfried und dem hoch erhobenen Oberschloss. Letzteres weist Stilelemente der Romantik, Gotik und Renaissance auf. Es wurde durch Brand 1934 teilweise zerstört. Der Leckarsch - Schlussfigur in der anstößigen Stellung am Südwesterker des Oberschlosses - stammt aus der Zeit des Umbaus und wurde zum bekannten Wahrzeichen. So nennt man das Oberschloss mitunter auch gern "Schloss Leckarsch".
1651 erhielt Kranichfeld Stadtrecht.
sehenswerte Innenstadt
[A] gute Aussichten
[B] Bahnhof > Am Busbahnhof
[R] Rathaus, Verwaltungsgemeinschaft > Alexanderstr. 7
[T] Freilichtbühne
[1] Oberschloss, Ausstellung zur Geschichte des Schlosses
[2] Kirche St. Michael
[3] Schleusburg > Stiede
[4] Kirche
[5] Schlossberg
[6] Bibliothek
[7] Freibad
[8] Niedermühle am Mühlgraben > Auenweg
ma(h)lerisch
Stedtener Wassermühle, Ausstellung zur Ilmfischerei, Flußaquarium > In der Mühle
persönlich
Rudolf Baumbach, Dichter u.a. des Liedtextes von "Hoch auf dem gelben Wagen", hat sein Geburtshaus in Kranichfeld
Stadtteile/Eingemeindung
Barchfeld und Stedten an der Ilm