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Stadt und Luftkurort mit rund 9.500 EW (2012) auf 24,69 km² im Nordschwarzwald

ortsgeschichtlich

1390 wurde das wahrscheinlich weit ältere Altburlach erstmal urkundlich genannt. Die ersten Siedler ließen sich um 700 in Altbulach und Oberhaugstett nieder.
1220 erlangte das neue Burlach das Stadtrecht zu einer Zeit, als der Silberbergbau in der Gegend forciert wurde und eine wirtschaftlichen Blütezeit der Stadt brachte.
1440 wurde die Stadt unter die Grafschaft Württembergs gestellt. Restliche Teile von Altbulach und Liebelsberg erwarb Herzog Christoph von Württemberg 1558 vom Kloster Hirsau.
1450 wurde Bulach zum Sitz einer Bergvogtei mit eigener Bergbaubehörde.
1505 zerstörte ein großer Brand die Stadt. Weitere Versuche einer kommerziellen Erzgewinnung schlugen fehlt. In den 1920er Jahren wurde der Bergbau endgültig eingestellt.

Trotzdem wurde 1970 das Silberbergwerk noch einmal erschlossen und ausgebaut - als Therapiestation zur Behandlung von Atemwegserkrankungen. Mit Erfolg.
1996 erhielt Neubulach als erster Ort in Deutschland das Kurprädikat "Luftkurort mit Heilstollenkurbetrieb". 2005 wurde der noch tiefer liegende Erlebnisstollen eröffnet. Der Komplex mauserte sich zum Besucherbergwerk mit Therapie- und Erlebnisstollen.

sehenswerte Innenstadt

[A] Altes Rathaus, Stadt- und Kurverwaltung, Marktplatz 3
[K] Kirchplatz
[M] Marktplatz
[m] Museum am Marktplatz
[R] Neues Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von

[1] Stadtmauer, Diebsturm im Nordwesten, Grabenweg, Calwer Tor (Silbertor), Obere Torstraße

[2] Jodokuskirche am Kirchplatz


weiterhin:

- Silberbergwerk Hella-Glück-Stollen, Stollenklause
- Sankt Georgsstollen, Glasmühlenweg
- Lochsägemühle am Ziegelbach
- Lautenbachhof mit Gaststätte

natürlich

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jährliches event
kulinarisch

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persönlich

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Stadtteile/Eingemeindung
Altbulach mit Kohlerstal und Seitzental, Liebelsberg, Neubulach, Martinsmoos (1975), Oberhaugstett