foto © Claudia Heck / pixelio.de - Lörrach von der Burgruine Rötteln aus gesehen
Lörrach ist eine Große Kreisstadt mit ca. 45.100 EW, 272- 555 m ü.NN. nahe am Rhein und dicht bei Basel und auch Mulhouse /Mühlhausen
ortsgeschichtlich
1102 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung als "Lorracho".
1403 verlieh König Ruprecht von der Pfalz Lörrach das Marktrecht.
1452 bestätigte Kaiser Friedrich III. dieses Marktrecht.
1682 verlieh Markgraf Friedrich Magnus von Baden-Durlach Lörrach das Stadtrecht.
1756 erneuerte Markgraf Karl Friedrich die Stadtrechte.
1863 wurde Lörrach Kreishauptstadt.
1880 Gründung der Schokoladenfabrik Suchard (heute Kraft-Foods)
1973 wurde die Industriestadt Lörrach Amtsstadt des vergrößerten Landkreises.
sehenswerte Innenstadt
[A] Altes Rathaus, (1756) > Wallbrunnstraße, Alter Markt (1954 neugestaltet)
[B] Bahnhof, 1890 erhielt Lörrach Bahnanschluß der Strecke Weil-Säckingen
Bahnhofstraße
[M] Marktplatz
[m] Dreiländermuseum, seit 1978 im ehemaligen Pädagogium
[R] Rathaus "Langer Egon" (1976)
[1] St. Bonifatius
[2] Hebelpark mit Hebeldenkmal
[3] Amtsgericht
[4] Villa Aichele im Aichelepark
[5] Stadtbibliothek > Basler Straße
[6] Stadtkirche
[7] Burg, Burghof
[8] Synagoge, Spitalstraße
natürlich
- Landschaftspark im Grütt, 1983 mit Landesgartenschau entstanden
- Schädelberg (402 m ü.NN.) mit Waldlehrpfad
- Hühnerberg (404 m ü.NN.)
- Wiese, die es hier nicht mehr weit bis in den Rhein hat
- Parkschwimmbad
event
Kultur- und Veranstaltungszentrums Burghof Lörrach
Burgfestspiele Juni bis August im Burghof (Innenstadt)
Berufsakademie Lörrach
persönlich
1783 Johann Peter Hebel ist als Präzeptoratsvikar am Pädagogium tätig (bis 1791)
1910 Einweihung des Hebel-Denkmals im Hebelpark
1946 Erster Hebeltag
Stadtteile/Eingemeindung
Brombach (1975)
Hauingen (1975)
Haagen (1974) - Burg Rötteln, imposante Ruine in Lörrach
Salzert
Stetten (1908) - Schlössle (17. Jh.), spätgotischer Herrensitz
Süllingen (1935)
Tumringen (1935)