Nauen im Havelland - Zeitzeichen und Deutsche Wellen
fotos © schuldes / fotobee.de - Nauen, hinten der gut genutzte Wsserturm
Stadt mit rund 16.500 EW (2008)
ortsgeschichtlich
Ausgrabung einer alten Germanensiedlung
1186 wurde Nauen erstmals urkundlich erwähnt.
1292 erhielt Nauen Stadtrecht.
1695 brannte die Stadt fast vollständig ab. Bei der Neubebauung blieben die Straßenringe weitgehend erhalten. Nauen war einst strategisch bedeutsames Quartier für das Militär. Auch der Alte Fritz verplämperte hier 1732 wertvolle Zeit als Bataillonskommandeur, nichtsahnend, dass sein Wohnhaus mal in einem sehenswerten historischen Stadtkern liegen sollte.
erbauliche Altstadt
An den Hauptstraßen dominieren noch gründerzeitliche Häuser, im nördlichen Zentrum (Bergstraße) kleinteilige Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Ein Marktplatz ist nicht vorhanden, dafür aber eine Marktstraße, die nahe der St. Jacobi in die Mittelstraße - Einkaufstraße von Nauen - mündet.
[R] Rathaus (1891) - 1911 rutschte die Turmspitze bis in den Rathaussaal. Da war sicher Action. Gab es Verletzte?
[M] Martin-Luther-Platz, bauliches Ensemble aus Kirche St. Jacobi (1695) mit Pfarrhaus und Schule (1896)
[1] Vorderhaus Goethestraße 56 (1700), Innenhof
[2] Barzsches Wohn- u. Geschäftshaus Mittelstr. 12-16, Hof
[4] großes Fachwerk (1832 als Bäckerei) Holzmarktstr. 21
[5] saniertes Fachwerkhaus, Goethestraße 33
[7] Protzsches Haus (19. Jh.), zweigeschossig Baderst. 10
Es fügte sich halt so, an der Bergstraße.
bruhigend
Stadtpark
Stadtgebiet
Berge, Bergerdamm, Börnicke, Ebereschenhof, Gohlitz, Groß Behnitz, Hanffabrik, Hertefeld, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markau, Markee, Nauen, Niebede, Quermathen, Ribbeck, Teufelshof, Tietzow, Wachow