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Buckow (Märkische Schweiz) ist eine Stadt mit 2.400 EW (1980), eingebettet in eine zerfurchte, seenreiche Waldlandschaft Südostabhang der Barnimhochfläche.
Buckow ist Hauptort des Naturparks Märkische Schweiz

ortsgeschichtlich

1160 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.
1244 bildete sich allmählich eine deutschen Siedlung (praeurbium) vor der Burg Buckow.0
1249 fand die Burg als "Castrum Bucowe" erste urkundliche Erwähnung.
1405 wurd Buckow wird erstmals Oppidum (Städtchen) und als bisheriger Besitz des Klosters Leubus genannt.
1550 erhielt Buckow das Stadtrecht.
1867 brachte die Preußische Ostbahn, ab 1897 auch die Buckower Kleinbahn neugierige Besucher, mit angeregt durch Fontanes Beschreibung der "ländliche Schönheit". Es entwickelte sich der Fremdenverkehr.
2005 wurde der Name der Stadt erweitert: Buckow (Märkische Schweiz)

sehenswerte Innenstadt

[M] Markt
[m] Museum
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von

[1] Stadtbibliothek
[2] Kino
[3] Stadtkirche
[4] Kurpark
[5] Brecht-Weigel-Haus (1911), Villa im Heimatstil > Bertold-Brecht-Str. 30, 1952 als Sommersitz für BB und Helene Weigel von BB erworben, seit 1977 Museum und Gedenkstätte.
Hier entstanden auch Brechts Buckower Elegien.
[6] Bismarckhöhe
[7] Schlosspark am Griepensee


natürlich
hügelig reizvolle Landschaft der Buckower Schweiz

Die Landschaft zieht viele Urlauber an, die auch durch die beiderseits den Stobber begleitenden einsamen Wälder zum Kloster Altfriedland und nach Marxwalde wandern, das nach einem Großfeuer 1801 vom zwanzigjährigen Schinkel völlig wiedererbaut wurde.

Schermützelsee (bis zu 45 m tief) mit illustrem Treiben


geologisch
aussichtsreich

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activ
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persönlich

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Fast jede Buckower Familie richtete ein Gästezimmer ein. Poeten, Maler, Musiker – die Märkische Schweiz zog viele an. Der "rasende Reporter" Egon Erwin Kisch schlug hier seine Sommerzelte auf, ebenso wie der Fotomonteur und Grafiker John Heartfield. Bertolt Brecht und Helene Weigel zog es in den 1950er Jahren nach Buckow. Sie hatten hier ab 1952 ein Sommerhaus (Brecht-Weigel-Haus) auf einem Grundstück am Schermützelsee. Hier arbeitete der Dramatiker an Inszenierungen wie Katzgraben, Turandot und Coriolan. Ebenso entstand hier die Lyriksammlung Buckower Elegien, die noch lange nach Brechts Tod 1956 in der DDR kulturpolitische Erschütterungen auslöste. Auch nach dem Tode Brechts lebte und arbeitete Helene Weigel hier in den Sommermonaten. Seit 1977 steht das Haus als Museum für alle offen.

Stadtteile/Eingemeindung

zugehörig: Hasenholz