Bad Soden-Salmünster

Kurstadt und alte Sälzerstadt mit etwa 13.500 EW (2009) am Rande des Spessart auf 4.935 ha
ortsgeschichtlich
1190 erste urkundliche Erwähnung von "Sodin".
Wann erhielt der Ort das Stadtrecht?
1922 erhielt Soden den Namenzusatzes "Bad".
Heilquellen (Eisen, Jod, Kohlensäure), Thermal-Sole-Bewegungszentrum mit Meeresbrandung, Trinkkuren und der schöne Kurpark am Salzbach sind eine gute Basis hierür.
Wichtig für die Stadt sind die inzwischen über 30.000 jährlichen Kurgäste (um 2000).
sehenswerte Innenstadt

Hutten-Schlösschen (1536), romantische Talburg, erbaut unter Lukas von Hutten und Ehefrau Appolonia von Frankenstein, rund 300 Jahre Adelssitz derer von Hutten, kam 1819 an Dupré in bürgerlichen Besitz, seit 1989 in Besitz der Stadt; Es wurde auch als Produktionsstätte genutzt. Von 1876 bis zur Errichtung des Kur- und Badehauses an der Salz im Jahr 1881 wurden hier im Keller Heilbäder in Holzbottichen verabreicht und es entwickelte sich ein bescheidenes Badeleben.

[R] Rathaus (1703), barockes Fachwerk

weiterhin:
- Ruine der Burg Stolzenberg (13. Jh.) mit erhaltenem Aussichtsturm für Blick auf das Kinzigtal;
- Franziskanerkloster
event
?
persönlich:
- Wichtig für die Welt war die Erfindung des Schnellhefters durch den Sodener Gladitz.
erholsam: Kinzigstausee
Ortsteile/Eingemeindung
1974 erfolgte der Zusammenschluss der Städte Bad Soden und Salmünster sowie der Gemeinde Mernes.
weiterhin zugehörig: Ahl mit Talsperre, Alsberg, Eckardroth, Hausen, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf, Romsthal, Mernes, Wahler