Pasewalk

Viel Freiraum, wenige Enge im neuen Pasewalk

ehemalige Hansestadt mit rund 10.500 EW (2012), 16.000 EW (1985) an der Uecker in der Uckermark

ortsgeschichtlich

1121 und/oder 1239 wurde Pasewalk erstmals urkundlich erwähnt.
1251 erfolgte die Ernennung zur Stadt.

72 Jahre stand Pasewalk unter schwedischer Herrschaft. Der Niedergang der Stadt erfolgte mit dem 30jährigen Krieg.

1709/10 starben zwei Drittel der Einwohner an der Pest.
Wilhelm I. ordnete den Wideraufbau der Stadt an und spendete Baumaterialien. Zur Wiederbelebung der ausgebluteten Region wurde die Ansiedlung von Hugenotten gefördert.

Im 20 Jh. war Pasewalk hauptsächlich berühmt durch die besten Schinkenbrötchen der Welt im Bahnhofsrestaurant und berühmt-berüchtigt durch seine Kürassiere, was einen im 1. Weltkrieg verwundeten Gefreiten vielleicht mit anregte Politiker zu werden. Er ging, die Kürassiere ebenfalls. Und die Schinkenbrötchen?

sehenswerte Innenstadt

Im zweiten Weltkrieg wurde die historische Stadt stark zerstört. Die spärlichen Reste der Altstadt wurden sorgfältig saniert.

Mühlentor in Pasewalk © Almgren #40484579

[?] Amtsgericht Pasewalk
[R] Rathaus (1726?)
[M] Marktplatz, Busbahnhof
[N] Neuer Markt

[1] Mühlentor, Stadtbefestigung (14./ 15. Jh.)


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Pasewalk

[2] Ottokirche
[3] Nikolaikirche (13. Jh.), vierjochige Hallenkirche, Geldsteinbau, Renaissanceturm (1615), 1945 stark beschädigt durch Bombardierung
[4] Pulverturm (15.Jh.)
[5] Kürassierpark
[6] Marienkirche (14. Jh.)
[7] Prenzlauer Tor, Heimatmuseum
[8] Turm Kiek in de Mark
[9] Post


Kirche Str. Nikolai, Pasewalkvielgestaltig und mutig farbige Straße in Pasewalk
Stadtteile/Eingemeindung

Franzfelde, Friedberg, Gehege, Marienhof, Papenbeck, Pasewalk, Steinbrink, Stiftshof