Schöningen

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Stadt mit rund 12.400 EW (2008) auf 35,36 km² in 125m ü.NN. am Osthang der Elm

ortsgeschichtlich

748 wurde Schöningen erstmals urkundlich erwähnt als Scahaningi, damit handelt es sich um die älteste Erwähnung eines Ortes im ehem. Herzogtum Braunschweig).
Im Mittelalter Bedeutung als Königshof und Pfalz ottonische Kaiser.
Solequellen und reiche Salzvorkommen förderten Wohlstand und Wachsum der Siedlung. Die traditionsreiche Saline wurde erst 1970 geschlossen - aus wirtschaflichen Interessen?

14. Jh. Schlossbau und Stadtrechte

sehenswerte Innenstadt

Schöningen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße.

[M] Am Markt mit seinen hübschen Fachwerkgruppen kann man nicht nur mit Marktweibern plauschen. Auch die ewig junge Wassermaid ist recht liebenswert spärlich bekleidet ansprechbar. Aber wenig gesprächig.
[R] Rathaus, klassizistischer Bau
[m] Heimatmuseum, Fachwerk (?)
[1] Kirche St. Lorenz. Sie ist der Rest einer einst gewaltigen romanischen Klosteranlage von Augustinermönchen, inzwischen eher gotisch und Wahrzeichen der Stadt.

Schöningen - Innenstadt
[2] Post
[3] Bibliothek

[4] Schloss (14. Jh.) der Braunschweiger Welfenherzöge an der Ostgrenze ihres Territoriums. Im 16. und 17. Jh. erfolgte der Umbau zum vierflügeligen Komplex im Renaissancestil.
Heute ist das Schloss kultureller Mittelpunkt von Schöningen für Konzerte, Theater, Kabarett, Höfische Kunst?

[?] Kirche St. Vinzenz ist ursprünglisch ein Bau der Romanik, mit der Zeit in Teilen gotisch.


naheliegend:
Braunkohle-Kraftwerke Offleben und Buschhaus
Einzugsbereich des VW-Werks in Wolfsburg

parkig
[B] Barock- und Schlossagrten
[S] Stadtpark
[V] Volkspark
[W] Wallgarten
sportlich

- Badezentrum Negenborn
- Elmstadion
- Golfplatz
- Wandern durch den Elm mit herrlichen Buchenbeständen

urgeschichtlich

Im Braunkohletagebau Schöningen sind Wurfspeere, die ältesten Jagdwaffen dieser Art weltweit, gefunden worden. Sie können seit 2013 im Paläon, einem Forschungs- und Erlebniszentrum, besichtigt werden.

Stadtteile/Eingemeindung

eingemeindet wurden 1974 Esbeck und Hoiersdorf