Linnich

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Stadt mit rund 12.600 EW (2012) an der Rur

ortsgeschichtlich

888 wird Linnich erstmals urkundlich als karolingisches Königsgut "Villa Linnica“ erwähnt.
Im 14. Jh. war der Marktort Linnich von den Randerather Herren zur Stadt erhoben worden.
1392 wurde Linnich erstmals urkundlich erwähnt als "Stad van Lynneke", hatte aber bereits eigene Gerichtsbarkeit und prägte eigene Münzen. In jenem Jahr erlosch das Geschlecht der Randerather und Randerath und damit auch Linnich kamen über Wilhelm von Geldern an die Herzöge von Jülich.
1444 entschied die Hubertusschlacht die Besitzverhältnisse zugunste der Herzöge Gelderns. Kriege und Verwüstungen ließen die Stadt erst ab 1815 unter preußischer Oberhoheit für 100 Jahre zur Ruhe kommen.
1816 wurde Linnich als Flecken dem Kreis Jülich zugeordnet.
1846 erwarb Linnich nach zähem Ringen die Stadtrechte zurück.

1946 entstand das neue Amt Linnich, deren Gemeinden sich 1969 im Zuge der Kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen freiwillig zur neuen Stadt Linnich zusammen schlossen.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof, Bahnhofstraße
[m] Heimatmuseum
[R] Rathaus > Rurdorfer Str. 64

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Linnich

[1] ev. Kirche
[2] Deutsches Glasmalerei-Museum

[3] Kirche St. Martinus
[4] Bücherei
[5] Aussichtspunkt an der Ostpromenade
[6] Aussichtspunkt an der Südpromenade


weiterhin:

natürlich

NSG Herrenholz und Schoepinger Berg

historisch

Hubertuskreuz, das Steinkreuz an der Straße von Linnich nach Lindern, erinnert an die Hubertusschlacht 1444 in Linnich.

Stadtteile/Eingemeindung
Lage einiger Orte im Stadtgebiet von Linnich

Boslar, Ederen, Floßdorf (1972), Gereonweiler, Glimbach, Hottorf, Körrenzig, Kofferen, Linnich, Tetz, Weiz