Mettmann, der 10-Städte-Kreis im Neanderland, wird von Großstädten umschlossen. Im Osten grenzt der Ennepe-Ruhr-Kreis, im Norden das Ruhrgebiet. Die Bevölkerungsdichte ist hoch, die höchste aller Landkreise in Deutschland. Auch die Wohnqualität ist mehr als gut. Im Zentrum des Kreises lag ein Stammgebiet der Neandertaler. Somit wird der Kreis seit 2013 touristisch unter der Marke "neanderland" vermarktet. Besucher sollten dabei nicht in den Fehler verfallen, die Einheimischen als Neandertaler zu bezeichnen oder den Neandertaler als ortsübliches Zahlungsmittel zu vermuten.
Noch besteht fast die Hälfte des Kreises aus Natur- und Landschaftsschutzgebieten, die sich vor allen als Ausläufer des weiter südlich liegenden Bergischen Landes andeuten.
Tages- und Wochenendtouristen finden hier eine erholsame Naturlandschaft und beliebtes Naherholungsgebiet für Einheimische.
Der Kreis Mettmann ist aber auch ein bedeutsamer Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Historisch und soziokulturell wird er zur Kulturregion Bergisches Land gerechnet.
Bedeutsam war der Kalkabbau in Haan und Erkrath bis ins 20.Jh.. In Mettmann wird immer noch abgebaut. Auch der Abbau von Kies spielte lange eine bedeutende Rolle, vor allem in Ratingen, Erkrath, Hilden, Monheim und Langenfeld.
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