Wegeleben

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Harzstädtchen mit rund 2.800 EW (2011) auf 51,76 km² in 98 m ü. NN. im östlichen Vorharz
Durch Wegeleben fließt der Goldbach, der bei Wegeleben in die Bode mündet. Die Stadt ist Sitz der Verbandsgemeinde Vorharz.

ortsgeschichtlich

938 wurden u.a. die Burgen Adesleben und Wegeleben von Magyaren zerstört. Wegeleben war in dieser Zeit ein "Flecken" am Goldbach.

1020 erhielt Wegeleben eine Schutzmauer. Die Burg Wegeleben wurde wieder aufgebaut und durch einen Ritter im Auftrag des Grafen verwaltet.
1267 traten die Ascanier ihre Rechte über Wegeleben ans Erzbistum Magdeburg ab, behielten es aber weiter als Lehen. 1288 verpfänden sie das Lehen aus Burg und Stadt an Bischof Volrad von Halberstadt.
Im 13. Jh. erhielt Wegeleben vermutlich(?) die Stadtrechte verliehen.

1318 verkauften die Ascanier Wegeleben an das Bistum Halberstadt,
im 14. Jh. wurden mehre Orte zerstört, so Hohen Wedderstedt, die Ulenburg, Kraiendorf, Wiby. Deren Gemarkung und Einwohner kamen zur Stadt.

1359 erlaubte Kaiser Karl IV. das Münzrecht in Wegeleben.

1369 "stat to Wegeleben" beurkundet
1392 bescheinigte Bischof Ernst von Halberstadt die Stadtrechte. Das Dorf Kuhley kam mit zur Stadt und in die erweiterte Umfassungsmauer.
1584 wurden die Stadtrechte urkundlich bestätigt.

sehenswerte Innenstadt

[M] Markt
[R] Rathaus, Stadtverwaltung > Markt 7

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Wegeleben

[1] Kirche Peter und Paul
[?] Kirche St. Valentin (14. Jh.)
[2] Eulenturm - Stadttorturm (12. Jh.)


weiterhin:

- Kiessee in der Nähe

museal
 
Ortsteile/Eingemeindung
Orte im Stadtgebiet von Wegeleben

Adersleben, Deesdorf, Rodersdorf (2001 eingemeindet)