fotos © schuldes / fotobee.de - vor der Kanalschleuse Brunsbüttel
Brunsbüttel ist eine Industrie- und Hafenstadt mit rund 13.000 EW (2012) in < 4 m ü.NN. auf 65,24 km². An der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe ist die Stadt bedeutendster Seehafen an der Westküste Schleswig-Holsteins.
1286 wurde das Dorf Brunsbüttel erstmals urkundlich erwähnt.
1654 beginnend wurde die Ort nach ständigen Landverlusten durch Überflutung landeinwärts verlegt.
1717 brach die Weihnachtsflut weit ins Hinterland ein. Erst nach der Neujahrsflut 1721 gelang eine wirksamere Ausdeichung und 1762 schließlich der Deichschluss an einer Bruchstelle. So entstand der Brunsbüttel-Eddelaker-Koog, seit 1772 mit politische Selbstständigkeit durch den dänischen König Christian VII.
1907 erfolgte die Umbenennung des Brunsbüttel-Eddelaker-Koogs in Brunsbüttelkoog
1911 wurde Brunsbüttel mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals geteilt. Der Kanal wurde 1895 in Betrieb genommen. An der weltgrößte Kanalschleuse mündet die Elbe in den Nordostsee-Kanal. Ob Segelyacht oder Containerschiff: Wer den NO-Kanal benutzt, muss hier durch an der meist befahrenen Schifffahrtstraße der Welt - Seefahrt pur.
[1] Kino
[2] Marina und Torhaus (Gasthaus), Aussichtsplattform an der Schleuse
[3] Freibad Ulitzhörn
[4] Alter Hafen
[5] Elbeforum mit Stadtgalerie
[6] Hüttendorf
[7] Am Freizeitbad
[8] Maria Meeresstern
[9] Pauluskirche
künstlerbörse-brunsbüttel.de
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