Schwarzenbek

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Schwarzenbek ist eine Stadt mit rund 16.500 EW (2017) am Sachsenwald, ca. 15 km östlich von Hamburg

ortsgeschichtlich

Die erste Ansiedlung an der Schwarzen Beke entstand eine Rodesiedlung am damaligen Grenzurwald zwischen den Sachsen und Slawen.
1291 ist erstmals das Rittergeschlecht Wulf to Swarte Beke urkundlich genannt. Es baute die Marienburg als Schutzburg für die Ansiedlung. Nach dem Aussterben des Gündergeschlechts der Wulfe fiel der Besitz den Herzögen von Sachsen-Lauenburg zu, die hier auch zeitweilig residierten.

Zu Beginn des 17. Jh.s wurde das Amt Schwarzenbek als Verwaltungsbezirk gebildet, zu dem 22 umliegende Dörfer sowie der Sachsenwald gehörten. Von 1689 bis 1815 gehörte es mit dem Lauenburger Land zum Kurfürstentum Hannover und damit zur englischen Krone. Mit den Beschlüssen des Wiener Kongresses (1814/1815) kam das kleine Herzogtum zu Dänemark und blieb bis 1864 unter dänischer Oberhoheit. Nach dem Dänischen Krieg und infolge von Verhandlungen mit Österreich kam das Herzogtum Lauenburg an Preußen.

1876 bildete Schwarzenbek eine selbstverwaltende Gemeinde, die auch Sitz des neuen Amtes Schwarzenbek wurde.

Mitte 19. Jh. erlangte Schwarzenbek die wirtschaftlich bedeutende Stellung eines Bahnknotenpunktes. Das beförderte die Entwicklung vom Bauerndorf zur der Gemeinde mit zentraler Bedeutung in vorwiegend ländlich geprägten Umgebung bei steigender Einwohnerzahl

1953 erhielt die Gemeinde Schwarzenbek aufgrund der zügigen Aufwärtsentwicklung im wirtschaftlichen, städtebaulichen und kulturellen Bereich die Stadtrechte von der Landesregierung Schleswig-Holstein verliehen.

sehenswerte Innenstadt
vor dem modernen Rathausgebäude von Schwarzenbek

[B] Bahnhof
[M] praktischer Marktplatz

[R] gut bewachtes Rathaus, Stadtverwaltung Ritter-Wulf-Platz

Das Wappentier, der Wolf, erinnert nicht allein an das alte Rittergeschlecht der Wulfe, sondern vielmehr an den mündigen Bürger. Der soll das Rathaus und den Rat nicht belagern und nervig herumheulen sondern vielmehr davor beschützen.


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Schwarzenbek

[1] Hotel


Kirche St. Franziskus in Schwarzenbek

[2] Kirche St. Franziskus
[3] Gasthaus Postillon (1903)
[4] Kino


Schwarzenbek, ehemaliges Amtsgericht?

[5] zum Amt Schwarzenbek Land nahe b. Kirche St. Michael
[6] Stadtpark Schwarzenbek mit der Schwarzen Beke
[7] Altes Amtsgericht


Schwarzenbeks bürgerstolze Straße

[8] Eine königlich bürgerliches Haus in einer königlichen Straße mit einer nicht mehr königlichen Wäscherei. Ein leiser Hauch von Heimatstil bei Sprüche klopfenden Giebelbalken:

Des Lebens Mueh' lehrt uns allein des Lebens Gueter Schaetzen.

Königliche Wortkunst im fulminanten Doppelgenitiv und ohne sich zu reimen! Kurz gesagt: Ohne Fleiß kein Preis?


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